bye bye knilb
blink182 sind nicht mehr. ob jetzt doch nur vorübergehend (hier) oder doch eher für immer (hier) ist noch unklar. auf jeden fall sendepause für die nächste zeit.
von ihrer homepage ist das statement inzwischen wieder verschwunden. warum auch immer, vielleicht ist man sich doch noch nicht ganz einig, wie die 'pause' gemeint ist. eventuell hat auch die plattenfirma reagiert. ich weiß nicht, wie solche verträge aussehen, aber wenn sich die band auflöst, kann man schwer darauf bestehen. und was kann man dagegen tun, wenn sie sich in 2, 3 jahren neu formieren, notfalls unter einem anderen namen, auf einem anderen (oder dem eigenen) label?
für eine retrospektive ist's wohl zu früh. noch dazu verfüge ich nicht über das spätwerk ('take off your pants and jacket' kenne ich zumindest, das letzte album aber nur von den singles), drum wärs auch unvollständig. in betracht der veränderungen, die man am schluss durchgezogen hat, wärs tatsächlich unbrauchbar. über die bedeutung von blink182 und die (frühe) musikalische relevanz etc werd ich mich ein anderes mal auslassen.
wollen sie vielleicht den charts-punk-thron and good charlotte abtreten? eher nicht, damit hatten sie ja keine probleme. seit dem gestrigen saturn-besuch weiß ich auch, dass den inzwischen wieder green day einnimmt - platz 1 der österreichischen longplayer-charts. das ist mir sowas von lieber als dj-ötzi-best-of, christl-stürmer-wannabe-alternative-pop oder tribute-to-schanappi. neben dieser erkenntnis hab ich auch bloc party/'silent alarm' und the mars volta/'frances the mute' mitgenommen.
bloc party hat mich noch nicht so umgeworfen, habs aber erst zur hälfte gehört, und setzt wohl eine andere stimmung voraus als 'durch my chemical romance und alkaline trio im auto aufgedreht'. the mars volta setzt keine stimmung voraus, sondern baut sich (in ermangelung einer passenden bereits existierenden) selbst eine. natürlich kann man die platte nicht beim ersten mal begreifen oder verstehen. wieviele alben haben einen 13-minuten-opener? eben. es weiß aber zu gefallen, oder auch eher zu interessieren. wieder führen die songs durch eine reise, und man hat keine ahnung wo sie beginnt, wodurch sie einen führt oder wo sie aufhört. mir gefällts.
schließlich gabs am ende des tages noch als geschenk aus amerika die flogging molly-cd 'swagger' und die swingin' utters 'live in a dive' doppel-lp. sollte mir in den nächsten tagen langweilig werden, ist mein trommelfell gerissen.
von ihrer homepage ist das statement inzwischen wieder verschwunden. warum auch immer, vielleicht ist man sich doch noch nicht ganz einig, wie die 'pause' gemeint ist. eventuell hat auch die plattenfirma reagiert. ich weiß nicht, wie solche verträge aussehen, aber wenn sich die band auflöst, kann man schwer darauf bestehen. und was kann man dagegen tun, wenn sie sich in 2, 3 jahren neu formieren, notfalls unter einem anderen namen, auf einem anderen (oder dem eigenen) label?
für eine retrospektive ist's wohl zu früh. noch dazu verfüge ich nicht über das spätwerk ('take off your pants and jacket' kenne ich zumindest, das letzte album aber nur von den singles), drum wärs auch unvollständig. in betracht der veränderungen, die man am schluss durchgezogen hat, wärs tatsächlich unbrauchbar. über die bedeutung von blink182 und die (frühe) musikalische relevanz etc werd ich mich ein anderes mal auslassen.
wollen sie vielleicht den charts-punk-thron and good charlotte abtreten? eher nicht, damit hatten sie ja keine probleme. seit dem gestrigen saturn-besuch weiß ich auch, dass den inzwischen wieder green day einnimmt - platz 1 der österreichischen longplayer-charts. das ist mir sowas von lieber als dj-ötzi-best-of, christl-stürmer-wannabe-alternative-pop oder tribute-to-schanappi. neben dieser erkenntnis hab ich auch bloc party/'silent alarm' und the mars volta/'frances the mute' mitgenommen.
bloc party hat mich noch nicht so umgeworfen, habs aber erst zur hälfte gehört, und setzt wohl eine andere stimmung voraus als 'durch my chemical romance und alkaline trio im auto aufgedreht'. the mars volta setzt keine stimmung voraus, sondern baut sich (in ermangelung einer passenden bereits existierenden) selbst eine. natürlich kann man die platte nicht beim ersten mal begreifen oder verstehen. wieviele alben haben einen 13-minuten-opener? eben. es weiß aber zu gefallen, oder auch eher zu interessieren. wieder führen die songs durch eine reise, und man hat keine ahnung wo sie beginnt, wodurch sie einen führt oder wo sie aufhört. mir gefällts.
schließlich gabs am ende des tages noch als geschenk aus amerika die flogging molly-cd 'swagger' und die swingin' utters 'live in a dive' doppel-lp. sollte mir in den nächsten tagen langweilig werden, ist mein trommelfell gerissen.
wohlstandskind - 2005/02/24 14:04