feiertags-kocherei mit dem wohlstandskind
vorspeise: frittatensuppe
zutaten:
2 eier
60 g mehl
1 dl milch (man könnt auch sagen 100 ml)
öl
petersilie (gehackt, oder einfach das tiefkühlzeug)
salz
als erstes 60 g mehl abwiegen. am besten gleich in der rührschüssel. dann, mit milch und eiern in der hand, überlegen was jetzt zuerst verrührt werden soll. dann doch nochmal ins rezept schauen, das mehl in eine kleine schüssel umfüllen und erst mal milch und eier glattrühren. dann endlich das mehl dazu und weiter schneebesnen. salz und ein bissl petersilie (dezent, es geht nicht um geschmack sondern kecke optik) dazu. umrühren.
WENIG öl in einer mittleren pfanne erhitzen. pfanne von der flamme heben, einen dreiviertel-schöpfer teigmasse reinleeren, schwenken bis schön verteilt, pfanne wieder absetzen. warten, bis die untere seite goldbraun gebacken ist. gute köche wissen sowas, ohne umständliche anhebe-aktionen. gute köche hätten auch nicht soviel öl genommen, dass es eher einem braten als backen gleicht. dann umdrehen, die sich an den seiten aufstellend-einkringelnde palatschinken-frittaten-grundsubstanz platt-drücken und irgendwann auf einen teller legen. solang wiederholen, bis der ganze teig weg ist. am ende freuen, dass auch eine 5-cm-durchmesser-tschinke dabei ist.
in der zwischenzeit 1,25 l wasser zum kochen bringen. 3 - 4 tl rindssuppen-pulver hinein. und ein bissl salz. und noch ein bissl pulver. bis es lecker schmeckt. wenn die palatschinken etwas ausgekühlt sind, halbieren, die hälften dritteln, danach in streifen schneiden. man kann auch vierteln und streifig schneiden, um mit dem rest vom fest einen frittaten-pullover stricken zu können.
beim servieren die frittaten auf einen seperaten suppenteller legen und zur freien entnahme anbieten.
hauptgericht: schweinsbraten mit knödeln und salat
die knödeln von der mama in mundgerechte stücke schneiden. das fleisch vom schweinsbraten (reste von mama bereitgestellt) sollte man nicht mehr schneiden müssen - ein guter braten ist schon beim anschauen zerfallen. fleisch und knödel in ein reindl reingeben, dazu bradlfettn und erhitzen.
zum servieren in einen teller kippen. den kartoffelsalat von der mama entweder aus dem sackerl in ein schüsserl, gegebenenfalls auch gleich in der schüssel, mit der man ihn mitbekommen hat. das kommt dann halt ganz auf die mama an.
nachspeise: oster-präsente
entweder ein paar harte eier, oder den schoko-osterhasen, oder ildefonso, oder milka-joghurt-schokolade. tiramisu sollte erst am späteren nachmittag genossen werden, um nicht eine eventuelle geschmacks-beeinträchtigung von schweinsbraten-rülpsern befürchten zu müssen.
man beachte, dass man sich hier ganz nach den eigenen vorräten richten sollte.
so, die suppe gabs schon am freitag, die tiramisu wurde als gesundes frühstück missbraucht. also geh ich jetzt restl ins reindl schmeißen. in der zwischenzeit kann man sich ja davon überzeugen, dass drunk posting in wirklichkeit das einzig wahre ist.
bon appetit!
zutaten:
2 eier
60 g mehl
1 dl milch (man könnt auch sagen 100 ml)
öl
petersilie (gehackt, oder einfach das tiefkühlzeug)
salz
als erstes 60 g mehl abwiegen. am besten gleich in der rührschüssel. dann, mit milch und eiern in der hand, überlegen was jetzt zuerst verrührt werden soll. dann doch nochmal ins rezept schauen, das mehl in eine kleine schüssel umfüllen und erst mal milch und eier glattrühren. dann endlich das mehl dazu und weiter schneebesnen. salz und ein bissl petersilie (dezent, es geht nicht um geschmack sondern kecke optik) dazu. umrühren.
WENIG öl in einer mittleren pfanne erhitzen. pfanne von der flamme heben, einen dreiviertel-schöpfer teigmasse reinleeren, schwenken bis schön verteilt, pfanne wieder absetzen. warten, bis die untere seite goldbraun gebacken ist. gute köche wissen sowas, ohne umständliche anhebe-aktionen. gute köche hätten auch nicht soviel öl genommen, dass es eher einem braten als backen gleicht. dann umdrehen, die sich an den seiten aufstellend-einkringelnde palatschinken-frittaten-grundsubstanz platt-drücken und irgendwann auf einen teller legen. solang wiederholen, bis der ganze teig weg ist. am ende freuen, dass auch eine 5-cm-durchmesser-tschinke dabei ist.
in der zwischenzeit 1,25 l wasser zum kochen bringen. 3 - 4 tl rindssuppen-pulver hinein. und ein bissl salz. und noch ein bissl pulver. bis es lecker schmeckt. wenn die palatschinken etwas ausgekühlt sind, halbieren, die hälften dritteln, danach in streifen schneiden. man kann auch vierteln und streifig schneiden, um mit dem rest vom fest einen frittaten-pullover stricken zu können.
beim servieren die frittaten auf einen seperaten suppenteller legen und zur freien entnahme anbieten.
hauptgericht: schweinsbraten mit knödeln und salat
die knödeln von der mama in mundgerechte stücke schneiden. das fleisch vom schweinsbraten (reste von mama bereitgestellt) sollte man nicht mehr schneiden müssen - ein guter braten ist schon beim anschauen zerfallen. fleisch und knödel in ein reindl reingeben, dazu bradlfettn und erhitzen.
zum servieren in einen teller kippen. den kartoffelsalat von der mama entweder aus dem sackerl in ein schüsserl, gegebenenfalls auch gleich in der schüssel, mit der man ihn mitbekommen hat. das kommt dann halt ganz auf die mama an.
nachspeise: oster-präsente
entweder ein paar harte eier, oder den schoko-osterhasen, oder ildefonso, oder milka-joghurt-schokolade. tiramisu sollte erst am späteren nachmittag genossen werden, um nicht eine eventuelle geschmacks-beeinträchtigung von schweinsbraten-rülpsern befürchten zu müssen.
man beachte, dass man sich hier ganz nach den eigenen vorräten richten sollte.
so, die suppe gabs schon am freitag, die tiramisu wurde als gesundes frühstück missbraucht. also geh ich jetzt restl ins reindl schmeißen. in der zwischenzeit kann man sich ja davon überzeugen, dass drunk posting in wirklichkeit das einzig wahre ist.
bon appetit!
wohlstandskind - 2005/03/28 12:07