Dienstag, 30. August 2005

musicals make the world a better place

am sonntag war ja musical! und schön wars. und größtenteils um einiges lockerer als die generalprobe (mit ausnahme der nicht-schauspielenden personen, die waren vor allem 'bewegt'). und noch um eine deutliche spur amüsanter, teilweise auch bedingt durch die 'endlich vorbei'-stimmung. mit improvisationseinlagen von allen seiten, überraschungen für publikum und künstlerInnen (bitteschön, lieber didi, ein binnen-i nur für dich), einem kleinen, heiß diskutierten skandal und biertrinkendem publikum.

zur aufführung selbst kann ich eigentlich nicht viel anmerken. weil schwerstens voreingenommen und so weiter. amüsant wars. kurzweilig wars (bis auf den schluß - das gefühl dürften aber auch einige auf der bühne gehabt haben). alles in allem auch schwer beeindruckend. ernst waldbrunn würde locker-lässig 'gelungen' dazu sagen. ich schließ mich dem an.

noch kurz etwas zum netten kind (siehe hier): kleine kinder wachsen zwar nicht auf bäumen, aber aufhängen kann man sie ja trotzdem daran.

der fortsetzungsroman findet sein unspektakuläres ende

tatsächlich und wahrhaftig, ich wurde gestern vom tischler samt gehilfen aus dem bett geklopft. um 2 vor dreiviertel acht. also 2 minuten, bevor mein wecker geläutet hätte. etwas benommen hab ich also die tür geöffnet, ein viel zu professionell wirkendes 'grüß sie, da tischler, wengan kastl damit die therme wieda geht' vernommen und mit einem krächzenden 'mhm' die herrschaften (chef samt gesell) hereingebeten.

innerhalb von etwas mehr als einer stunde wars auch schon erledigt. einer stunde, in der ich doch 2, 3 mal vorm pc eingeschlafen bin. aber egal, jetzt noch 1 - 2 stunden auf den gasmann warten und 'yipie ya ya yippie yippie ye'. oder auch nicht; 'kein termin notwendig' und 'da is wer in 1, 2 stunden bei ihnen' sind sätze, die man bediensteten der wiener energie betriebe einfach nicht glauben sollte. wurdens doch großzügige 6 stunden.

das ende vom lied ist dann weder aprubt noch aufbrausend, sondern maximal als dezent stimmungsvoll zu bezeichnen. ein angenehm warmes bad, lockere lektüre und (um nicht vollends im konservatismus zu versinken) eine wüst zusammengewürfelte playlist (ich kann mich zumindest an bloc party, gustav, tocotronic und zsk erinnern, sehr viel mehr findet sich eh nicht am ibook).

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