nachtrag: jahresrückblick zum 3.12.2005
song: cosmopolite
von: slut
slut waren immer so ein thema. live beim ersten frequency, damals noch in der arena, waren sie – mühsam. immerhin hatten sie dank nur leichtem nieseln noch publikum (stereo total spielte vor ein paar hartgesottenen, während der rest in der großen halle schutz vorm sintflut-artigen regen suchte). aber der funke mochte nicht überspringen. als eine feine weihnachtsfeier bei der schwester auch dadurch geprägt wurde, dass mein bruder und ich begeistert gotv schauten, fiel mir zuerst ‚easy to love’, dann ‚time is not a remedy’ auf.
das dazugehörige album ‚nothing will go wrong’ hab ich fortan begeistert auf und ab gehört. ‚all we need is silence’, der letztes jahr veröffentlichte nachfolger, war zwar schnell besorgt – aber wirklich beschäftigt hab ich mich damit nicht. irgendwie gab es immer irgendetwas, dass mir interessanter erschien. bis zufällig mal ‚cosmopolite’ im auto aus den boxen kam. klassischer kopfnicker-beat. eine verspielte gitarre. ein guter refrain. überhaupt, ein lied über den besserwissenden, alles erlebt habenden und überall gewesenen menschen - eine spannend ruhig vorgetragene kriegserklärung. mit einem outro, dass beim ersten mal hören erschreckt und später einfach nur mehr staunen fabriziert. 'this is no holiday baby’. war heuer für einige zeit mein lieblings-song.
das dritte türchen von frau chrismuh
von: slut
slut waren immer so ein thema. live beim ersten frequency, damals noch in der arena, waren sie – mühsam. immerhin hatten sie dank nur leichtem nieseln noch publikum (stereo total spielte vor ein paar hartgesottenen, während der rest in der großen halle schutz vorm sintflut-artigen regen suchte). aber der funke mochte nicht überspringen. als eine feine weihnachtsfeier bei der schwester auch dadurch geprägt wurde, dass mein bruder und ich begeistert gotv schauten, fiel mir zuerst ‚easy to love’, dann ‚time is not a remedy’ auf.
das dazugehörige album ‚nothing will go wrong’ hab ich fortan begeistert auf und ab gehört. ‚all we need is silence’, der letztes jahr veröffentlichte nachfolger, war zwar schnell besorgt – aber wirklich beschäftigt hab ich mich damit nicht. irgendwie gab es immer irgendetwas, dass mir interessanter erschien. bis zufällig mal ‚cosmopolite’ im auto aus den boxen kam. klassischer kopfnicker-beat. eine verspielte gitarre. ein guter refrain. überhaupt, ein lied über den besserwissenden, alles erlebt habenden und überall gewesenen menschen - eine spannend ruhig vorgetragene kriegserklärung. mit einem outro, dass beim ersten mal hören erschreckt und später einfach nur mehr staunen fabriziert. 'this is no holiday baby’. war heuer für einige zeit mein lieblings-song.
das dritte türchen von frau chrismuh
wohlstandskind - 2005/12/04 15:40
hab ich ziemlich exzessiv gehört...