rückblick zum 17.12.2005
song: deine zahlen sehen wie immer aus
von: the wohlstandskinder
mit dem heutigen tag haben sich die wohlstandskinder verabschiedet. eine ende nach 10 jahren, das vielleicht nicht erwartet wurde, aber auch nicht all zu überraschend kam. ein hin und her beim major-label, ein geplatzter gig auf der donauinsel im vorprogramm von christl stürmer. man wurde das gefühl nicht los, dass man bei den kindern mit dem stand der dinge nicht so ganz zufrieden war.
war das letzte album auch nicht schlecht, das bis dahin doch vertraut scheinende gefühl wollte sich nicht wirklich einstellen. was bisher geschätzt wurde, wirkte hier auf einmal irgendwie glatter, der funke wollte nie so wirklich überspringen. der erste song, der mir im ohr hängen blieb war 'deine zahlen sehen wie immer aus'. vor allem mit einer zeile. im nachhinein lassen sich dinge recht einfach als prophetisch titulieren, und ich fände es auch etwas übertrieben (denn das hatte man damit sicher nicht im sinn). doch nach meiner frühen euphorischen begeisterung und der späteren ernüchterung muss ich, so hart es klingen mag, immer wenn es um die letzte phase der band-existenz geht an diesen satz denken.
'und du warst sowas wie gott für mich und heut tust du mir schrecklich leid'
fenster 17
von: the wohlstandskinder
mit dem heutigen tag haben sich die wohlstandskinder verabschiedet. eine ende nach 10 jahren, das vielleicht nicht erwartet wurde, aber auch nicht all zu überraschend kam. ein hin und her beim major-label, ein geplatzter gig auf der donauinsel im vorprogramm von christl stürmer. man wurde das gefühl nicht los, dass man bei den kindern mit dem stand der dinge nicht so ganz zufrieden war.
war das letzte album auch nicht schlecht, das bis dahin doch vertraut scheinende gefühl wollte sich nicht wirklich einstellen. was bisher geschätzt wurde, wirkte hier auf einmal irgendwie glatter, der funke wollte nie so wirklich überspringen. der erste song, der mir im ohr hängen blieb war 'deine zahlen sehen wie immer aus'. vor allem mit einer zeile. im nachhinein lassen sich dinge recht einfach als prophetisch titulieren, und ich fände es auch etwas übertrieben (denn das hatte man damit sicher nicht im sinn). doch nach meiner frühen euphorischen begeisterung und der späteren ernüchterung muss ich, so hart es klingen mag, immer wenn es um die letzte phase der band-existenz geht an diesen satz denken.
'und du warst sowas wie gott für mich und heut tust du mir schrecklich leid'
fenster 17
wohlstandskind - 2005/12/19 00:04
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