event horizon
die genauere abhandlung wird selbst für mich viiieel zu lang, also nur kurz die für mich zentralen themen. ah ja, *SPOILER*-warning.
weir scheint die zentrale person des ganzen zu sein. er ist, durch die konstruktion des schiffes, von anfang an beteiligt an dem desaster. was hat er wirklich konstruiert? er scheint viel mehr zu wissen, als er (oder der film) zu irgendeinem zeitpunkt offenbart. er drückt sich vor erklärungen, leugnet seine halluzination. sein verhalten scheint oft seltsam zielstrebig, ohne jemals dem ziel 'überleben' beachtung zu schenken. er scheint auf der suche zu sein, nach einer erklärung - doch wofür? ihn quälen nicht halluzinationen seines versagens bei der konstruktion, sondern seiner schuld am tod seiner frau. diese umstände deuten für mich zum zentralen thema hin - den augen.
die augen als fenster zur seele und als symbol des sehens und erkennens. der captain der alten besatzung trennte sich von seinen augen, als er erkannte, was geschehen ist und seine warnung ausstößt. weir tut es ihm gleich, als er sich in der halluzination dem tod seiner frau stellt. die im übrigen, als sie mit ihm spricht, die augen nicht (oder erst am schluss) öffnet. justin spricht davon, dass 'es' einem den absoluten schrecken zeigt, starrt im koma gerade aus - dass er bei der dekompression als erstes sein augenlicht verliert, scheint auch in dieses thema hineinzupassen. schließlich ist da noch der satz zum ende des films, der nochmal gezielt auf diese thematik zugeht: 'where we're going, we don't need eyes to see'.
das ganze ist jetzt ziemlich gekürzt und behandelt nur die zwei zentralsten themen, wobei da wohl noch zwei weitere vorhanden sind. eine weitere diskussion darüber (und vergleichbares) verschieb ich jetzt einfach auf später. am liebsten auf samstag, weils sich im gespräch leichter erklären lässt.
weir scheint die zentrale person des ganzen zu sein. er ist, durch die konstruktion des schiffes, von anfang an beteiligt an dem desaster. was hat er wirklich konstruiert? er scheint viel mehr zu wissen, als er (oder der film) zu irgendeinem zeitpunkt offenbart. er drückt sich vor erklärungen, leugnet seine halluzination. sein verhalten scheint oft seltsam zielstrebig, ohne jemals dem ziel 'überleben' beachtung zu schenken. er scheint auf der suche zu sein, nach einer erklärung - doch wofür? ihn quälen nicht halluzinationen seines versagens bei der konstruktion, sondern seiner schuld am tod seiner frau. diese umstände deuten für mich zum zentralen thema hin - den augen.
die augen als fenster zur seele und als symbol des sehens und erkennens. der captain der alten besatzung trennte sich von seinen augen, als er erkannte, was geschehen ist und seine warnung ausstößt. weir tut es ihm gleich, als er sich in der halluzination dem tod seiner frau stellt. die im übrigen, als sie mit ihm spricht, die augen nicht (oder erst am schluss) öffnet. justin spricht davon, dass 'es' einem den absoluten schrecken zeigt, starrt im koma gerade aus - dass er bei der dekompression als erstes sein augenlicht verliert, scheint auch in dieses thema hineinzupassen. schließlich ist da noch der satz zum ende des films, der nochmal gezielt auf diese thematik zugeht: 'where we're going, we don't need eyes to see'.
das ganze ist jetzt ziemlich gekürzt und behandelt nur die zwei zentralsten themen, wobei da wohl noch zwei weitere vorhanden sind. eine weitere diskussion darüber (und vergleichbares) verschieb ich jetzt einfach auf später. am liebsten auf samstag, weils sich im gespräch leichter erklären lässt.
wohlstandskind - 2005/05/09 23:54
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