i've got a bad feeling about this
star wars premieren-vorstellung oder so ähnlich - die genaue bezeichnung weiß ich bis heut nicht. auf jeden fall: die erste vorführung hier in österreich und überhaupt.
das ende der saga, bzw der letzte grundstein für die eigentliche trilogie, bzw der letzte teil des puzzles. man kann hier viele bezeichnungen abringen, bloß eine nicht: ein ganz normaler film. das hat natürlich konsequenzen, vor allem fürs publikum. das kann man denn auch grob in 3 kategorien einteilen.
erstens normale kino-geher. also keine tiefe emotionale bindung zu star wars, noch ein opfer des medienhypes und der hysterie. zweitens opfer des medienhypes und der hysterie, oft die gleichen trotteln die man bei harry potter sehen kann. drittens geeks, wobei ja geek nicht gleich geek ist. mein bericht zu dem ganzen kommt gezwungenermaßen aus der sicht eines ganz speziellen geeks.
die faz hat ja nun eine woche episode-III-bashing hinter sich. 'diese dialoge!'. in der mitte, vor allem bei der liebesgeschichte (die nicht nur dem herrn vecera mindestens genauso lang wie in teil 2 vor kam) ist es tatsächlich holprig. wenn man star wars zu oft gesehen hat, ist man das allerdings gewohnt und will es wohl auch gar nicht anders. in den entscheidenden momenten findet er eh die richtigen worte (showdown).
was einem geek wirklich auffällt sind die referenzen. eigentlich notwendig, schließlich sollen die späteren filme ( = die früheren filme) daran anschließen. was manchmal sehr gut gelingt (tarkin!) und manchmal weniger (das muss der vater von wedge antilles sein!). die wiederkehrenden zitate ('ich habe ein ganz schlechtes gefühl dabei') müssen zwar nicht sein, erfreuen insgeheim aber doch das herz - weil jeder hat die ja sicher nicht mitbekommen, da fühlt man sich gleich besser und elitär. waren die raumschiffe und die technik im allgemeinen in I und II noch vollkommen anders, wird von anfang bis zum schluss der bogen hin zum späteren design gespannt. beginnend mit den tie-fighter-typischen fensterdesigns hin zur entwicklung der sternenzerstörer (anfangs noch nur an der form erkennbar, am ende schon im bekannten look). übrigens, die tantive IV (correlian corvette der organas) hat ship-docking capability, aber kann eigentlich keine raumschiffe aufnehmen. also ja, nicht so ganz korrekt.
zusammengefasst ist es wohl ein würdiger abschluss der trilogie, und ein annehmbares ende der ära. wer den film sehen will, sollte den weg ins kino auf sich nehmen, die schlachten wirken halt auf der großen leinwand um einiges imposanter. möge die macht mit euch sein und das wetter endlich besser werden.
das ende der saga, bzw der letzte grundstein für die eigentliche trilogie, bzw der letzte teil des puzzles. man kann hier viele bezeichnungen abringen, bloß eine nicht: ein ganz normaler film. das hat natürlich konsequenzen, vor allem fürs publikum. das kann man denn auch grob in 3 kategorien einteilen.
erstens normale kino-geher. also keine tiefe emotionale bindung zu star wars, noch ein opfer des medienhypes und der hysterie. zweitens opfer des medienhypes und der hysterie, oft die gleichen trotteln die man bei harry potter sehen kann. drittens geeks, wobei ja geek nicht gleich geek ist. mein bericht zu dem ganzen kommt gezwungenermaßen aus der sicht eines ganz speziellen geeks.
die faz hat ja nun eine woche episode-III-bashing hinter sich. 'diese dialoge!'. in der mitte, vor allem bei der liebesgeschichte (die nicht nur dem herrn vecera mindestens genauso lang wie in teil 2 vor kam) ist es tatsächlich holprig. wenn man star wars zu oft gesehen hat, ist man das allerdings gewohnt und will es wohl auch gar nicht anders. in den entscheidenden momenten findet er eh die richtigen worte (showdown).
was einem geek wirklich auffällt sind die referenzen. eigentlich notwendig, schließlich sollen die späteren filme ( = die früheren filme) daran anschließen. was manchmal sehr gut gelingt (tarkin!) und manchmal weniger (das muss der vater von wedge antilles sein!). die wiederkehrenden zitate ('ich habe ein ganz schlechtes gefühl dabei') müssen zwar nicht sein, erfreuen insgeheim aber doch das herz - weil jeder hat die ja sicher nicht mitbekommen, da fühlt man sich gleich besser und elitär. waren die raumschiffe und die technik im allgemeinen in I und II noch vollkommen anders, wird von anfang bis zum schluss der bogen hin zum späteren design gespannt. beginnend mit den tie-fighter-typischen fensterdesigns hin zur entwicklung der sternenzerstörer (anfangs noch nur an der form erkennbar, am ende schon im bekannten look). übrigens, die tantive IV (correlian corvette der organas) hat ship-docking capability, aber kann eigentlich keine raumschiffe aufnehmen. also ja, nicht so ganz korrekt.
zusammengefasst ist es wohl ein würdiger abschluss der trilogie, und ein annehmbares ende der ära. wer den film sehen will, sollte den weg ins kino auf sich nehmen, die schlachten wirken halt auf der großen leinwand um einiges imposanter. möge die macht mit euch sein und das wetter endlich besser werden.
wohlstandskind - 2005/05/19 09:44
imdb sagt..
In den alten Filmen steht er aber immer als Wedge Antilles im Cast. Somit dürfte die Vatertheorie stimmen. Übrigens: Wedge immer mit dem gleichen Schauspieler. Wo hab ich das dann mit den unterschiedlichen Darstellern her? Ich werd nachdenken.