ich bin verliebt in eine melodie...
die mit der wirklichkeit gerade für eine melange der zuckersüßen art gesorgt hat. eine cremig-schaumige welt, durch die zu gleiten das seltsame knistern zerplatzender schaumblasen verursacht. und trotzdem schmeckts gut.
mist runtertragen ohne musik geht ja nicht, also muss die schrottgrenze herhalten (song: eine stadt aus klebstoff). weil ich schon da bin, wird auch der briefkasten geöffnet. er wehrt sich und hat doch keine chance. er offenbart die vergangen geglaubte vertrautheit eines briefumschlags mit rotem kreuz. 'sehr geehrter!' und 'errechnet sich' sowie '€ 1.520,40' und mit freundlichem gruße endend. die zweite seite weiß vorerst zu verwirren - machen sie ein kreuz! die formulierungen der wahlmöglichkeiten führen in die irre und zurück. 'nehmen sie das geld, oder doch tor nummer 2: buddhistischer verzicht, verbesserung des karmas, die gute seite für den besseren menschen. so wählen sie doch die zwei, wir sind doch alle arme alte schlucker die sich mit aliterationen über wasser halten müssen!'.
die gitarre setzt gerade zu einer verspielten melodie im hintergrund an, während sich mein linker mundwinkel nach oben zieht. es ist immer der linke, der seine erhabenheit über solche versuche demonstrieren muss. im sinne der geistigen gönnerhaftigkeit verzichten oder für die weltlichen bedürfnisse weiter fordern, die entscheidung wird mir nicht so schwer fallen. was liegt da eigentlich noch drinnen, im kasten? ein aufkleber. 'feuerwehr 122'. 'polizei (gendarmarie) 133'. 'rettung 144'. 'ärztenotdienst 141'. 'aufsperrdienst xxx xx xx'. und schließlich '- 10 % bei vorweis dieser karte'. jetzt folgt der rechte dem linken um das schmunzeln zum lächeln zu verzaubern.
'in einer stadt aus klebstoff in der alles mit allem verbunden ist / klebt mir ein leben an den fersen, es wiegt schwer und wird jeden tag mehr'. wenn sich nicht bald etwas ändert, wird die schrottgrenze zur wohl 8ten oder 10ten umdrehung ansetzen. den geplatzten reifen der letzten woche werd ich zwischenzeitlich mit dem verzicht auf weitere forderungen flicken. und mit 152040 cent ausstopfen.
mist runtertragen ohne musik geht ja nicht, also muss die schrottgrenze herhalten (song: eine stadt aus klebstoff). weil ich schon da bin, wird auch der briefkasten geöffnet. er wehrt sich und hat doch keine chance. er offenbart die vergangen geglaubte vertrautheit eines briefumschlags mit rotem kreuz. 'sehr geehrter!' und 'errechnet sich' sowie '€ 1.520,40' und mit freundlichem gruße endend. die zweite seite weiß vorerst zu verwirren - machen sie ein kreuz! die formulierungen der wahlmöglichkeiten führen in die irre und zurück. 'nehmen sie das geld, oder doch tor nummer 2: buddhistischer verzicht, verbesserung des karmas, die gute seite für den besseren menschen. so wählen sie doch die zwei, wir sind doch alle arme alte schlucker die sich mit aliterationen über wasser halten müssen!'.
die gitarre setzt gerade zu einer verspielten melodie im hintergrund an, während sich mein linker mundwinkel nach oben zieht. es ist immer der linke, der seine erhabenheit über solche versuche demonstrieren muss. im sinne der geistigen gönnerhaftigkeit verzichten oder für die weltlichen bedürfnisse weiter fordern, die entscheidung wird mir nicht so schwer fallen. was liegt da eigentlich noch drinnen, im kasten? ein aufkleber. 'feuerwehr 122'. 'polizei (gendarmarie) 133'. 'rettung 144'. 'ärztenotdienst 141'. 'aufsperrdienst xxx xx xx'. und schließlich '- 10 % bei vorweis dieser karte'. jetzt folgt der rechte dem linken um das schmunzeln zum lächeln zu verzaubern.
'in einer stadt aus klebstoff in der alles mit allem verbunden ist / klebt mir ein leben an den fersen, es wiegt schwer und wird jeden tag mehr'. wenn sich nicht bald etwas ändert, wird die schrottgrenze zur wohl 8ten oder 10ten umdrehung ansetzen. den geplatzten reifen der letzten woche werd ich zwischenzeitlich mit dem verzicht auf weitere forderungen flicken. und mit 152040 cent ausstopfen.
wohlstandskind - 2006/09/29 17:48