the emusic-diaries #3
forget cassettes lassen sich nur schwer beschreiben. vielleicht ein wenig yeah yeah yeahs, ein bissl trail of dead, da was von indie-pop, dort was von alternative - das bringt alles nichts. viele songs sind fast schmeichelhaft und unaufdringlich. die eine ausnahme ist 'quiero, quieres', das wohl ungemein tanzbar ist und der wahrscheinlich aufdringlichste song von 'salt' ist, im positivsten sinne. und dann ist da noch 'patience beth (reprise)'. lieblich ruhig schleicht sich die band an, bis beth cameron zum ersten mal 'i know / it hurts' intoniert. man spürt eine veränderung, wolken ziehen auf und der schluß des songs setzt an, den hörer innerlich zu zerreissen. auf jeden fall hörenswert.
auch jordan billie von den blood brothers ist nebenbei tätig, bei der supergroup head wound city (blood brothers, the locust, yeah yeah yeahs). die selbstbetitelte ep ist 7 songs und nicht ganz 10 minuten lang. das können der band blitzt schon auf, aber bei durchschnittlich nichteinmal ein-einhalb minuten pro song muss man schon genauer aufpassen. wenn neon blonde der verspielter-experimentellere ableger der brothers ist, dann ist head wound city der geradliniger-offensive.
weil ich gerade dabei bin: melt banana. die bezeichnen ihre letzten arbeiten als pop, was ein großartiger, naja, witz ist. sollte ich in zukunft jemanden nicht mit atari teenage riot verschrecken können, ist das meine neue geheimwaffe. noiserock beschreibt das ganze schon ganz gut, aber man sollte keinesfalls an sonic youth denken. die musik ist schnell, hyperaktiv und gibt ein hohes tempo vor. womit die sängerin kein problem hat. 'cell scape' ist ein großartiges, unkonventionelles album (das achte der band, das zehnte erscheint im april) und wer seinen musikalischen horizont erweitern will, ist hier genau richtig.
auch jordan billie von den blood brothers ist nebenbei tätig, bei der supergroup head wound city (blood brothers, the locust, yeah yeah yeahs). die selbstbetitelte ep ist 7 songs und nicht ganz 10 minuten lang. das können der band blitzt schon auf, aber bei durchschnittlich nichteinmal ein-einhalb minuten pro song muss man schon genauer aufpassen. wenn neon blonde der verspielter-experimentellere ableger der brothers ist, dann ist head wound city der geradliniger-offensive.
weil ich gerade dabei bin: melt banana. die bezeichnen ihre letzten arbeiten als pop, was ein großartiger, naja, witz ist. sollte ich in zukunft jemanden nicht mit atari teenage riot verschrecken können, ist das meine neue geheimwaffe. noiserock beschreibt das ganze schon ganz gut, aber man sollte keinesfalls an sonic youth denken. die musik ist schnell, hyperaktiv und gibt ein hohes tempo vor. womit die sängerin kein problem hat. 'cell scape' ist ein großartiges, unkonventionelles album (das achte der band, das zehnte erscheint im april) und wer seinen musikalischen horizont erweitern will, ist hier genau richtig.
wohlstandskind - 2007/03/25 19:37