there's my coach he's looking down / the disappointment in his knitted brow
überraschungen kommen immer in den unerwartetsten momenten. nicht diese falschen überraschungen, wie eine party zum geburtstag darstellt. das sieht man meistens doch irgendwie kommen. die wirklich guten überraschungen verpasst man meistens sogar. erst, wenn sie vorbei sind, merkt man, dass da was war. und so geht das wochen, wenn man zu faul ist, den fm4 trackservice zu nutzen.
das lied kam aber auch immer in den seltsamsten momenten daher. kurz, bevor man in die arbeit geht. während man zur probe fährt. beim zähneputzen. am sonntag vormittag. immer dann, wenn der pc weit weg ist oder es zumindest so scheint, als würde es jetzt ewigkeiten dauern, bis man weiß, wer zum henker das ist. denn es sind nicht die smiths. auch wenn es der erste gedanke immer wieder behauptet. dazu ist der gesang zu ruhig, zu wenig übertrieben (und das im positivsten sinne, herr morrisey). doch weit entfernt vom slackerhaften 'ich scheiß mir nix, mir is das alles eh wursch' tonfall. zauberhaft. die musik erinnert irgendwie an 'this charming man' von, ja, den smiths. und doch nicht, weil mit keyboard und zaghaften blasinstrumenten untersetzt. und, ist das ein glockenspiel im hintergrund?
irgendwann war dann doch klar, das der song 'the sporting life' heißt und von der gruppe the decemberists stammt. die musikalische nähe zu anderen bands können sie nicht abstreiten, klingt doch 'we both go down together' in der strophe fast schon unverschämt nach 'loosing my religion' von rem. doch was ich den fotos als uninspiriertheit vorwerfe, halte ich den decemberists als charmante referenzgestik zugute.
mit diesem bandnamen muss man ja lieder schreiben, die zu weihnachten passen wie vanillekipferl. oder eher wie cocos-punsch. man weiß, so wirklich weihnachtlich ist das jetzt nicht. aber ein zuckersüßer ironie-streusel über viel zu trockene straßen, denen ein wenig wohlig-entspannte stimmung gut tun würde.
das lied kam aber auch immer in den seltsamsten momenten daher. kurz, bevor man in die arbeit geht. während man zur probe fährt. beim zähneputzen. am sonntag vormittag. immer dann, wenn der pc weit weg ist oder es zumindest so scheint, als würde es jetzt ewigkeiten dauern, bis man weiß, wer zum henker das ist. denn es sind nicht die smiths. auch wenn es der erste gedanke immer wieder behauptet. dazu ist der gesang zu ruhig, zu wenig übertrieben (und das im positivsten sinne, herr morrisey). doch weit entfernt vom slackerhaften 'ich scheiß mir nix, mir is das alles eh wursch' tonfall. zauberhaft. die musik erinnert irgendwie an 'this charming man' von, ja, den smiths. und doch nicht, weil mit keyboard und zaghaften blasinstrumenten untersetzt. und, ist das ein glockenspiel im hintergrund?
irgendwann war dann doch klar, das der song 'the sporting life' heißt und von der gruppe the decemberists stammt. die musikalische nähe zu anderen bands können sie nicht abstreiten, klingt doch 'we both go down together' in der strophe fast schon unverschämt nach 'loosing my religion' von rem. doch was ich den fotos als uninspiriertheit vorwerfe, halte ich den decemberists als charmante referenzgestik zugute.
mit diesem bandnamen muss man ja lieder schreiben, die zu weihnachten passen wie vanillekipferl. oder eher wie cocos-punsch. man weiß, so wirklich weihnachtlich ist das jetzt nicht. aber ein zuckersüßer ironie-streusel über viel zu trockene straßen, denen ein wenig wohlig-entspannte stimmung gut tun würde.
wohlstandskind - 2006/12/04 20:43