stay-due-beauty beim musikanten-stadl (arena wien)
ein turbulenter start. das ganze beginnt mit einem anruf: 'die von der arena haben uns gsagt, die veranstaltung fängt schon um 7 an, nicht erst um acht. aber wir spielen zumindest nicht als erste band'. na gut, wir habens zumindest vor acht in die arena geschafft und gleich mal den falschen eingang gewählt - zum sommerkino, hinterrücks, illegal, punk halt. und als doch der blondschopf sto am horizont auftaucht, gibts ein cooles (vielleicht auch müdes) 'wir sind headliner, spielen um 23 uhr'. leichte probleme in der mitteilungskette? punk halt.
das warten wurde unter anderem verkürzt durch erzählungen. vom anscheinend grandiosen auftritt tags zuvor in stockerau (rathaus passage). 200 leute, ein paar polizisten, side effect und die beauties. die feiern danach dauerten bis in die frühen morgenstunden an, dementsprechend gerädert waren sie auch alle. der spiellust hat das anscheinend nur wenig geschadet.
wie schon beim ersten auftritt in der arena dezimierte sich das publikum zum ende hin immer stärker. der harte kern wurde dann krachend begrüßt. von einer etwas zu laut eingestellten snare, die in den ersten 2, 3 liedern einiges an melodie zertrümmerte. das besserte sich mit der zeit, das untergehen der haui-schen gitarre nicht sonderlich. schade. punk halt?
zu sehen gab es viel. kleine wanderungen über die bühne, gehüpfe, gepose, nackte oberkörper. einen qrl, der seine hand ab und zu schonte und das ganze mit mimik und verrenkung kaschierte. eine inzwischen gelungene mischung aus normalen und wahnsinnigen (zwischen)ansagen lockerte weiter auf. musikalisch gabs (außer den erwähnten einstellungs-problemen) nicht viel zu bemäkeln. die songs der low butshit wirken langsam wie die klassiker des repertoirs, auch wenn 'beautiful day' textlich weiterhin eine transformation durchmacht - mitsingen funktioniert da problemlos. punk halt? gut halt.
das warten wurde unter anderem verkürzt durch erzählungen. vom anscheinend grandiosen auftritt tags zuvor in stockerau (rathaus passage). 200 leute, ein paar polizisten, side effect und die beauties. die feiern danach dauerten bis in die frühen morgenstunden an, dementsprechend gerädert waren sie auch alle. der spiellust hat das anscheinend nur wenig geschadet.
wie schon beim ersten auftritt in der arena dezimierte sich das publikum zum ende hin immer stärker. der harte kern wurde dann krachend begrüßt. von einer etwas zu laut eingestellten snare, die in den ersten 2, 3 liedern einiges an melodie zertrümmerte. das besserte sich mit der zeit, das untergehen der haui-schen gitarre nicht sonderlich. schade. punk halt?
zu sehen gab es viel. kleine wanderungen über die bühne, gehüpfe, gepose, nackte oberkörper. einen qrl, der seine hand ab und zu schonte und das ganze mit mimik und verrenkung kaschierte. eine inzwischen gelungene mischung aus normalen und wahnsinnigen (zwischen)ansagen lockerte weiter auf. musikalisch gabs (außer den erwähnten einstellungs-problemen) nicht viel zu bemäkeln. die songs der low butshit wirken langsam wie die klassiker des repertoirs, auch wenn 'beautiful day' textlich weiterhin eine transformation durchmacht - mitsingen funktioniert da problemlos. punk halt? gut halt.
wohlstandskind - 2006/08/28 20:54