20:45
das ist sie also, die uhrzeit mit der ich sozusagen offiziell in den urlaub starte. nach 2 doch stressigeren wochen arbeit, plus diesem wochenende. gefeiert wird das mit muse - showbiz (lange nicht mehr vollständig gehört, das album) und einer dose radler. das ist schon drin, nach einem fast-12-stunden-tag zum schluss.
zeit für eigenbrötlerei, zeit für musik (weiter keyboard lernen, am drum-computer basteln, texte die schon lange formuliert werden wollen, ein wenig schlagzeug-hand-fuss-koordinations-übungen und hören, lauschen, versinken), zeit für texte (ein palahniuk will gelesen werden, der wortlaut reizt immer noch, extensive zeitungs-studiererei, neue eskapaden des alten bonez), zeit für draußen (stadt, park, donaukanal), zeit für andere menschen (der bruder wurde schon viel zu lange vertröstet, die schwester samt nar könnt man auch mal zu einem kaffee überreden), zeit für die wohnung, zeit für die besonderen momente und auch jene, in denen keine worte fallen müssen um zu wissen, dass dies jetzt passt. zeit für ungezwungenheit und auch die freiheit, nichts außergewöhnliches zu erleben.
das außergewöhnliche kommt sowieso dann, wenn man es gerade vergessen hat. ein rathausplatz am sonntag, 8 uhr morgens, menschenleer, von einer noch tiefen sonne sanft umflutet, mit final fantasy im ohr und einem kaffee in der hand. ja, das war sehr schön.
zeit für eigenbrötlerei, zeit für musik (weiter keyboard lernen, am drum-computer basteln, texte die schon lange formuliert werden wollen, ein wenig schlagzeug-hand-fuss-koordinations-übungen und hören, lauschen, versinken), zeit für texte (ein palahniuk will gelesen werden, der wortlaut reizt immer noch, extensive zeitungs-studiererei, neue eskapaden des alten bonez), zeit für draußen (stadt, park, donaukanal), zeit für andere menschen (der bruder wurde schon viel zu lange vertröstet, die schwester samt nar könnt man auch mal zu einem kaffee überreden), zeit für die wohnung, zeit für die besonderen momente und auch jene, in denen keine worte fallen müssen um zu wissen, dass dies jetzt passt. zeit für ungezwungenheit und auch die freiheit, nichts außergewöhnliches zu erleben.
das außergewöhnliche kommt sowieso dann, wenn man es gerade vergessen hat. ein rathausplatz am sonntag, 8 uhr morgens, menschenleer, von einer noch tiefen sonne sanft umflutet, mit final fantasy im ohr und einem kaffee in der hand. ja, das war sehr schön.
wohlstandskind - 2007/04/15 20:48