Dienstag, 6. Dezember 2005

die 6te tür

song: no surprises
von: radiohead

der süße zuckerguß über einer bitteren wirklichkeit. das beschreibt sowohl den song als auch in gewisser weiße weihnachten ziemlich treffend. auf der einen seite der song, in dem die liebliche musik einem die brutale situation, die im text beschrieben wird, einfach ignorieren lässt. auf der anderen seite ein fest, bei dem es darum geht, die wirklichkeit zu verdrängen und alles einfach schön zu finden.

andererseits, würde man mit unerschütterlicher ernsthaftigkeit bei ‚no surprises’ einfach nur zustimmend mit dem kopf nicken, würde sich einem die grazile herrlichkeit der melodie niemals zur gänze erschließen. und würde man 365 tage im jahr verbittert die tragödie der menschlichen existenz beweinen, man könnte sämtliche augenblicke seines lebens verpassen, die dem ganzen erst sinn verleihen. darum gehören ‚no surprises’ und weihnachten auch irgendwie zusammen. und weil der song ein guter start in einen adventsonntag ist. oder sonntag im allgemeinen. oder tag.

Montag, 5. Dezember 2005

jahresrückblick zum 5.12.2005

song: she’s got an army
von: echophonic

wah, echophonic. der auftritt in der arena, dem ich mal beiwohnte (ich glaube auch beim einzigen frequency in wien), war nicht so besonders. genauer gesagt war ich etwas gelangweilt von dieser band, von der ich noch nie zuvor gehört hatte (zu der zeit aber auch keine kunst). in den folgenden jahren machte ich auch einen entsprechenden bogen um die band. bis ich im sommer, beim renovieren der wohnung, immer wieder diesen einen song im radio hörte. unaufdringlich und trotzdem nagend im ohr hängenbleibend. ‚erinnert mich irgendwie an sonic youth’ dachte ich. bis irgendwann ein moderator das geheimnis lüftete und mir offenbarte, dass es sich da um echophonic handelt. ‚okay’, die zweite single, erinnerte mich dann irgendwie wieder an ‚she’s got an army’. was nichts daran ändert, dass es sich bei zweiterem um einen großartigen song handelt.

fensterchen nummer 5 von frau chrismuh

Sonntag, 4. Dezember 2005

pimp up your life

was macht eine familie, die ein schickes einfamilienhaus besitzt, einen bmw, einen pool und anscheinend keine probleme? sie lässt sich von rtl in die sendung 'haltet den dieb!' einspannen.

ein professioneller einbrecher (wahrscheinlich ehemaliger) bricht ein und raubt sie aus. das ganze wird mit kameras gefilmt, damit sich die familie dann in einem selten absurden anfall von realitätsverweigerung in ein persönliches drama stürzen kann. was, so einfach kann man da einbrechen? oh gott, der hat ja die wohnung verwüstet. huch, den pc von der kleinen hat er auch mitgenommen! die bestürzung (über einen geplanten, gemeldeten einbruch) verkauft das ganze wohl als reality doku. dann trifft man noch den bösen einbrecher, und stellt ihm (mit ernst gemeinter angewiderter miene) fragen. am schluss kommentiert die dame des hauses das ganze verächtlich mit 'na dann hat sich das wohl für sie gelohnt'.

dann darf ein sicherheitsteam ran (geleitet von einem, genau, ehemaligen einbrecher) und macht das ganze einbruchs-sicher. natürlich scheitert der andere geheurte einbrecher, und alles is wieder ur super und leiwand. ha, das hast du davon, du ekelhaftes, niederes subjekt!

eigentlich ist die sendung halbwegs interessant, wenn man einen schritt zurück tritt. da ist zum einen das portrait einer gehobenen mittelschicht familie (denke mal, so nennt man das), die keine sorgen kennt und deshalb diesen kick von angreifbarkeit, schutzlosigkeit und gefahr braucht. sorgen wie 'hab ich morgen noch einen job?', 'wie bekomm ich morgen was zu essen?', oder auch weniger existenzielle wie 'steht das wirtschaftssystem der welt eigentlich so ca 50 jahre vorm endgültigen kollaps?' oder 'wie weit sind wir eigentlich wirklich noch von den übelsten utopien entfernt, die das ganze 20te jahrhundert über formuliert wurden?' sind so unbekannt wie unvorstellbar, dass man sich halt diesen luxus leistet.

zum anderen ist das natürlich ein wunderbares beispiel, wie redaktionelle werbung zu funktionieren hat. man nimmt einen menschen oder eine gruppe, die am besten so scheint, als ob sie keine sorgen hat. und schon gar nicht jene, auf die man abzielt. dann setzt man sie einer gefahr aus, und schürt im gleichen moment natürlich die angst der zuseher ('oh gott, das könnte mir auch passieren!'). da entsteht natürlich eine plötzliche sehnsucht nach einer lösung, nach hilfe, nach schutz. aber keine angst! das produkt wird postwendend präsentiert, die sinnhaftigkeit und zuverlässigkeit im handumdrehen bewiesen. ein sehr offensichtliches beispiel eigentlich, aber ein guter einstieg um sendungen wie sterntv oder focustv kritischer zu beobachten.

und jetzt sollte man mal vox einschalten, denn 'pleasantville' sollte man schon zumindest einmal gesehen haben (jedenfalls besser als james bond. ganz ehrlich. ich mein, madonna in einem film? ja genau...)

2ter advent, eine duftkerze brennt

ich hab versucht, die meisten texte für die weihnachts-/rückblicks-geschichten im voraus zu schreiben. sprich, ich hab ein paar a4-seiten voll davon auf der festplatte liegen. und gestern trotzdem nicht wirklich zeit dafür gefunden. angefangen vom möbelschleppen (von dem mir selbstverständlich die arme etwas weh tun, weil nichts gewohnt), über probe bis hin zum ster/grissemann-auftritt.

zur inspiration für die ganzen geschichten hab ich alle in frage kommenden songs in eine playlist geschmissen und im dauerlauf rotieren lassen. im dadurch unvermeidlichen wahn schwingt da jetzt viel zu viel pathos, sentimentalität und irgendwie seltsam wirkende besinnlichkeit mit. ergo, ich bin versucht den großteil wieder zu verwerfen. beim heute ausgewählten (tocotronic - dieses jahr) war ich allerdings sogar prophetisch unterwegs. so um 13 uhr herum hab ich eine duftkerze entzündet, eine kanne winterzauber-tee ziehen lassen und mich samt decke auf der couch platziert. das erwartet skispringen hab ich im ersten durchgang teilweise mitbekommen, im zweiten komplett verschlafen. nur das gebäck fehlt noch, dafür hat der herr swider wieder mal alle anderen österreicher hinter sich gelassen. auch was schönes.

das türchen zum 4.12.2005

song: dieses jahr
von: tocotronic


'manchmal wünschte ich, dieser quatsch wär schon vorbei'. in einer gleichgültigkeit vorgetragen, die keine wut, keine verzweiflung und keinen schmerz vermittelt. 'und es kommt mir so vor, als wenn dieses jahr länger als 12 monate war'. der text erscheint so beläufig, als ob es sich einfach um einen flüchtigen gedanken handeln würde, der irgendwann gen ende des jahres unerwartet auftaucht. und sich entschließt, etwas länger zu bleiben. 'draußen vor dem fenster liegt schon wieder schnee' murmelt dirk von lowtzow dahin, während sich vor dem inneren auge die beschriebene szenerie ausbreitet. ja, was jetzt? am besten, man setzt sich erstmal hin und trinkt eine gute tasse tee. vielleicht garniert mit weihnachtsbäckerei. die duftkerze könnte man auch mal anzünden. und die kuschelig-warme decke sollte man auch nicht so einsam verkümmern lassen.

der jahresrückblick zum 4.12.2005 von frau chrismuh

nachtrag: jahresrückblick zum 3.12.2005

song: cosmopolite
von: slut

slut waren immer so ein thema. live beim ersten frequency, damals noch in der arena, waren sie – mühsam. immerhin hatten sie dank nur leichtem nieseln noch publikum (stereo total spielte vor ein paar hartgesottenen, während der rest in der großen halle schutz vorm sintflut-artigen regen suchte). aber der funke mochte nicht überspringen. als eine feine weihnachtsfeier bei der schwester auch dadurch geprägt wurde, dass mein bruder und ich begeistert gotv schauten, fiel mir zuerst ‚easy to love’, dann ‚time is not a remedy’ auf.

das dazugehörige album ‚nothing will go wrong’ hab ich fortan begeistert auf und ab gehört. ‚all we need is silence’, der letztes jahr veröffentlichte nachfolger, war zwar schnell besorgt – aber wirklich beschäftigt hab ich mich damit nicht. irgendwie gab es immer irgendetwas, dass mir interessanter erschien. bis zufällig mal ‚cosmopolite’ im auto aus den boxen kam. klassischer kopfnicker-beat. eine verspielte gitarre. ein guter refrain. überhaupt, ein lied über den besserwissenden, alles erlebt habenden und überall gewesenen menschen - eine spannend ruhig vorgetragene kriegserklärung. mit einem outro, dass beim ersten mal hören erschreckt und später einfach nur mehr staunen fabriziert. 'this is no holiday baby’. war heuer für einige zeit mein lieblings-song.

das dritte türchen von frau chrismuh

Freitag, 2. Dezember 2005

2.12.2005 - das zweite türchen

song: 1979
von: the smashing pumpkins

oft ist es entscheidend, wann man einen song kennen lernt. die smashing pumpkins erschlossen sich mir erst nach ihrer auflösung, als in irgendeiner sendung auf vh1 (glaube ich) 5 songs hintereinander gespielt wurden. etwas später, bei einem einkaufsbummel auf der mariahilfer-straße, lief im virgin als hintergrundmusik die soeben erschienene best-of. die aufmerksamkeit war erneut erregt. relativ schnell hielt ich auch die best-of sowie ‚mellon collie and the infinite sadness’ (eigentlich weil ich ‚tonight, tonight’ mit dem titeltrack verwechselte) in den händen. noch schneller verschwand die best-of in den den händen von michi, die ohne umschweife meinte ‚nicht hinschauen, ist dein weihnachtsgeschenk!’. den restlichen dezember (der grundsätzlich ereignis-arm war, da noch kein zivildienst und keine arbeit) lief mellon collie dann im dauerdurchlauf.

1979 (um wieder den punkt zu finden) spielte sich schnell ins herz. und viel melancholischer, als zu dieser ruhig-verträumten melodie durch schneelandschaften zu fahren, als mit diesem nach der ewigkeit des vergangenen greifenden song im ohr durch einkaufsstraßen und –zentren zu wandern, erschien mir in dieser zeit einfach unmöglich. also genoß ich einfach die augenblicke, die unterträgliche kitschigkeit einfach mal ignorierend. und ich muss bei dem song selbst im sommer dezent an weihnachten denken.

jahresrückblick zum 2.12.2005

Donnerstag, 1. Dezember 2005

irgendjemand konnte mich heut nicht leiden

angefangen beim einsteigen ins auto. war nicht so einfach. denn fahrerseitig waren anscheinend beide schlösser zugefroren. nach drei mal ums auto gehen (weil sich die zentralverriegelung auch nicht einig war, ich aber das fahrerschloss nicht strapazieren wollte) bin ich halt vom beifahrersitz in der unelegantesten art und weise auf den fahrersitz geklettert. immerhin konnte ich einen handbremsen-unfall verhindern.

die fahrt war dann angenehm - heizung auf maximum, gebläße fast bis zum anschlag, damit das ganze wieder auftaut. vertrug sich eher schlecht mit meiner weste sowie dem longsleeve und tshirt darunter. dem hitzetod also langsam nahekommend fahr ich durch den kreisverkehr praterstern. bei der abzweigung lassalle-straße/b8 pass ich eh wie immer auf - viele fürchten ja das lebensende, wenn sie nicht im letzten moment doch noch aus dem kreisverkehr rausfahren können. mit vollem tempo und ohne blinken, gefolgt von heftigen bremsmanövern war mir aber neu. glatt wars nicht, der hintermann auch auf der hut, also war meine vollbremsung ohne folgen. bei der folgenden ampel wurden meine gestikulativen wutausbrüche leider nicht beachtet, da das arschloch (das inzwischen neben mir stand, spurwechsel natürlich ohne blinken) am telefonieren war. kurz hab ich überlegt, ob ich das fenster runterlass und ihm ein ständchen bringe. aber zu last minute pointer von refused (refrain: my silence will convict me) hätte das nicht die gewünschte wirkung gebracht.

die bim schließlich hat sich von der ganz netten seite gezeigt. sowohl station taborstraße als auch am schwedenplatz stand sie schon bereit, nur auf mich wartend. blöd nur, dass ich 15 minuten puffer einrechnen muss, weil ich sonst im ungünstigeren fall zu spät komm. also hab ich eine fahren lassen (haha, was für ein witz) und erstmal eine geraucht. eine viertelstunde blöd herumsitzen ist halt doch nicht so verlockend. bei der heimfahrt war dann wenigstens das 'ich fahr dir vor der nase weg und die nächste braucht heut länger'-szenario angesagt.

dass man für einen ordentlichen locher 27 euro zahlen soll, war da noch die geringste sorge. trotzdem blieben im bürobedarfsladen meiner (anscheinend suboptimalen) wahl über 40 euro liegen. wurde halt stattdessen beim lebensmittelhändler gespart. das wird mir immerhin eher wenig schaden.

ps: ja, ich weiß, ich bin ja soo arm und hypokritisch obendrein. geärgert hab ich mich zur abwechslung trotzdem.

advenvtskalendarische überraschung

chrismuh:
also wir haben den ersten dezember, den ersten advent haben wir ja schon überlebt - oh du fröhliche weihnachtszeit
alle haben sich lieb und alles ist wunderbar

wohlstandskind:
man könnte auch sagen - noch 23 tage zwischenkriegszeit. voll mit punsch-standl-besuchen, weihnachtsfeiern und vanillekipferl vergiftungen. ich mag das.

chrismuh:
hemmungsloses laben in giftähnlichen substanzen - erhöhter cholesterinspiegel und eine leber die sich in den körper eines straight edgelers wünscht
ich mag weihnachtsbäckerei und punsch eigentlich auch ;)
lieber wär mir aber weihnachtszeit ohne den ganzen rest der wiener (+ umland) bevölkerung
krieg ist an dieser stelle übrigens das richtige wort - die ersten und hoffentlich letzten donauzentrumerfahrungen habe ich ja schon gemacht.
irrer blick, kleine kinder hinter sich herschleifend, die ersten weihnachtseinkäufe fest in den klauen, schleichen sie wie parasiten über die brücke, laufen alles um was sich ihnen in den weg stellt...

wohlstandskind:
ich hab immerhin noch, äh, kein einziges geschenk. wie jedes jahr nehm ich mir vor, das alles in nächster zeit zu besorgen, um dann am 24ten zu den idioten zu gehören, die durch die einkaufszentren hetzen. oder ich lass alles von amazon direkt zum beschenkten liefern und setz mich mit einer thermoskanne glühwein, einer packung zigaretten und einem randvoll geladenen ipod ins donauzentrum - idiotenschaun.

chrismuh:
stimmt das wollten wir schon immer mal machen - am 24. mit campingsessel & guten getränken idiotenschaun.
inzwischen haben wir ja - dank diverser festivals - eine absolut scheißwettertaugliche ausrüstung.
schlagen wir unsere zelte am scs parkplatz auf, bewaffnet mit einer gitarre und singen den leuten weihnachtsständchen.
unser beitrag zum friedlichen gemeinsam am 24. dezember...
wenn uns keiner mit seinen geschenken tötet, verprügelt uns die polizei, die sicherlich innerhalb von 30min da sein wird...
wir könnten natürlich auch...

wohlstandskind:
um des lieben weihnachtsfrieden willens, stattdessen einfach überlegen, mit welchen liedern man diese zeit erträglich, besinnlich und stimmungsvoll untermalen könnte.
denn ich denk, 'bück dich' von rammstein ist nur für eine sehr bestimmte zielgruppe passend für die adventszeit...

chrismuh:
dann wäre dies tag eins unsere mission unsere leser gut durch den advent zu bringen - mit jeweils einem einem adventfenster und einem song zum jahr 2005

und weil ich meine tante – ganz schick in feschem mäntelchen und hut, auf dem weg zur lohengrin generalprobe – getroffen hab und wir beschlossen haben: zu weihnachten müss ma sich eh sehn, da kömma noch genug reden, jetzt is kalt und es freut uns nicht
und zuguter letzt weil wagner ja irgendwie auch in kombination mit refused voll gut zu weihnachten passt fänd ich: tannhäuser/derrive von refused äusserst passend für den ersten tag unseres adventkalenders

wohlstandskind:
und wenn ich so überleg, was letztes jahr so los war - ein guter einstieg für songs zum jahr 05 müsste wohl mit wizo untermalt werden. abschlusskonzert, auflösung, und so weiter. damit die wehmütigkeit gleich so richtig zu arbeiten anfangen kann.
drum würd ich vorschlagen - machen wir das gleich mal so!


*trommelwirbel*

hinter fenster nr. 1 verbirgt sich

tannhäuser/derrive von refused - gesponsert von frau muh

und

jahresrückblick 2005 - Tag 1
z.g.v. - wizo

jahresrückblick 2005 - tag 1

song: z.g.v.
von: wizo

wizo hat sich dieses jahr endgültig verabschiedet. die wenigsten haben damit gerechnet, dass sie sich überhaupt nochmal melden. umso schöner war das weihnachtsgeschenk im letzten jahr namens ‚anderster’. und wehmut wollte man bei den bis zum letzten winkel vollgestopften abschlusskonzerten gar nicht erst aufkommen lassen. der abschied sollte gefeiert statt betrauert werden. in wien und somit für unsere runde am 31. jänner. alle alten kracher durften nochmal live aus den boxen dröhnen, konnten nochmal ohne rücksicht auf die stimmbänder mitgesungen werden. neues war nur wenig dabei, was sich unter anderem auch durch die entstehung der platte erklären lässt.

was man aber nicht auslassen wollte war 'z.g.v.'. ein song, bei dem mir schon beim ersten hören durch den kopf ging ‚lang gibt’s die wohl nimmer'. 'und so wie es einmal war, wird’s nie mehr wieder sein'. das beschrieb wohl den zustand innerhalb in der band genausogut wie bei einem teil des publikums - jenem teil, der in seiner jugend jedes lied hymnenartig in sich aufsog, sich aber inzwischen so wie die band selbst gehörig weiterentwickelt hatte. ‚und das was früher einmal wichtig war, ist heute längst schon scheiß egal. und wenn ich mich jetzt selbst so reden hör, wird mir plötzlich klar, das hörte ich schon hundertmal’. vielleicht hatten wir das zeitliche glück, passend zur band zu altern. so wie die ersten hochgelobten alben all die wut und den jugendlichen übermut ausdrückten, wie bei ‚quadrat im kreis’ langsam die eigene ausnüchterung merkbar wurde, schien zumindest mir ‚z.g.v.’ aus der seele zu sprechen.

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