träume ja, aber manchmal fehlen dafür die räume, tja
im ersten durchlauf war da keine verwunderung. die räumlichkeiten und personen unbekannt, das kommt ja doch des öfteren vor. beim zweiten durchlauf war der raum der gleiche, die gesichter der personen auch. aber die einstellungen, die geschichten dahinter haben sich verändert. beim dritten wurde dann klar: ich befinde mich weniger in einer schleife als in einer reihe von möglichkeiten. eine iteration von alternativ-universen. nach der 5ten wiederholung war schluss, um halb sieben war an schlaf nicht mehr zu denken. auch weil das ganze erst nochmal durchgedacht werden wollte.
und jetzt offenbart sich mir die umkehrung dieses traums in der wirklichkeit. stein des anstosses ist eine geschichte von burstup auf fm4.orf.at über die neueste verfilmung der ninja turtles. oder vielmehr die kommentare darunter. wie auf kommando erklären da die poster, welche figur sie damals spielten/am liebsten spielen wollten. und ich war da halt der raphael. denn die aufteilung der rollen war in der kindheit klar geregelt - der 'erste' sucht sich den vermeintlich coolen aus, der 'zweite' den vermeintlich klugen, mir bleibt meistens der geheimfavorit. bis dann irgendwann klar wird, dass diese rolle eigentlich am meisten hergibt, freiraum für interpretation bildet und somit klarerweise vom 'ersten' annektiert wird. die rangordnung war klar. eine ständige wiederholung des immer gleichen ablaufs, es ändert sich nur der raum drumherum und die gesichter der personen. eine recht verschrobene version von deja-vu.
zur zerstreuung: the fratellis - flathead. zum versinken: björk - army of me. mit vorfreude: bright eyes - four winds. auch sehr schön: modest mouse - dashboard.
und jetzt offenbart sich mir die umkehrung dieses traums in der wirklichkeit. stein des anstosses ist eine geschichte von burstup auf fm4.orf.at über die neueste verfilmung der ninja turtles. oder vielmehr die kommentare darunter. wie auf kommando erklären da die poster, welche figur sie damals spielten/am liebsten spielen wollten. und ich war da halt der raphael. denn die aufteilung der rollen war in der kindheit klar geregelt - der 'erste' sucht sich den vermeintlich coolen aus, der 'zweite' den vermeintlich klugen, mir bleibt meistens der geheimfavorit. bis dann irgendwann klar wird, dass diese rolle eigentlich am meisten hergibt, freiraum für interpretation bildet und somit klarerweise vom 'ersten' annektiert wird. die rangordnung war klar. eine ständige wiederholung des immer gleichen ablaufs, es ändert sich nur der raum drumherum und die gesichter der personen. eine recht verschrobene version von deja-vu.
zur zerstreuung: the fratellis - flathead. zum versinken: björk - army of me. mit vorfreude: bright eyes - four winds. auch sehr schön: modest mouse - dashboard.
wohlstandskind - 2007/04/16 20:39
Träume und so.