aber diesmal anders
vom regen in die wohlig-heimelige atmosphäre eines per kachelofen beheizten raumes. ein wenig zumindest. nach 18-seitigem 'lern-leitfaden' zum 600-seitigen buch jetzt ein 100-seitiges skriptum. was wieder eher dem alten, konventionellen lern-stil bedient. spannend, ich weiß. kann damit aber gut leben, vor allem weil ich nicht mehr auf die täglichen aha-jetzt-ja-erlebnise angewiesen bin, um nicht vollends zu verzweifeln.
medien- und kommunikationsgeschichte an sich erscheint nebenbei auch um einiges 'lebendiger' - was fasziniert auf den ersten blick mehr, die rolle von zeitungen im vormärz oder die klassifizierung von medien nach kommunikationswissenschaftlicher sichtweise? wobei zweiteres letztendlich auch einen gewissen charme entwickelt hat, wenn auch einen teils erschreckenden.
musikalisch ist die vor ein paar tagen postulierte playlist nach wie vor aktuell. gustav im speziellen hats mir angetan. die texte abstrakt genug um einen aus der rationalen welt herauszureißen, und spezifisch genug um diese von der neuen position aus zu betrachten. klingt übertrieben, ist aber so. ungefähr halt.
texta wiederum haben für mich mit 'wer' die meßlatte für heimischen hip-hop sehr hoch angelegt. wobei der unterschied zum von mtviva vermittelten amerikanischen hip-hop noch leicht zu erkennen ist, der zum deutschen sich dann in zeilen wie 'das mann stundenlang über parties rappen kann verstanden wir nie' manifestiert. dort versucht ja sido gerade den einzug von gangsta-rap salonfähig zu gestalten, wenn ich richtig informiert bin. die scheinheiligkeit der diskussion über eben erwähnten herren und gleichzeitiger hinnahme von snoop dogg oder xzibit hat glaub ich unter anderem auch schon mein geschätzter bruder kommentiert.
wobei über parties rappen ja grundsätzlich auch oke sein kann. fettes brot ist ja nicht gerade für tiefgreifende sozial-politische analysen bekannt, und trotzdem von mir hoch geschätzt. die beastie boys schließlich können beides, weshalb mit recht gerade 'sure shot' im hintergrund läuft.
wie auch immer, jetzt lenk ich mich mal mit gilmore girls ab. und ja, ich lern zwischen fernsehen und musik hören auch ab und zu.
medien- und kommunikationsgeschichte an sich erscheint nebenbei auch um einiges 'lebendiger' - was fasziniert auf den ersten blick mehr, die rolle von zeitungen im vormärz oder die klassifizierung von medien nach kommunikationswissenschaftlicher sichtweise? wobei zweiteres letztendlich auch einen gewissen charme entwickelt hat, wenn auch einen teils erschreckenden.
musikalisch ist die vor ein paar tagen postulierte playlist nach wie vor aktuell. gustav im speziellen hats mir angetan. die texte abstrakt genug um einen aus der rationalen welt herauszureißen, und spezifisch genug um diese von der neuen position aus zu betrachten. klingt übertrieben, ist aber so. ungefähr halt.
texta wiederum haben für mich mit 'wer' die meßlatte für heimischen hip-hop sehr hoch angelegt. wobei der unterschied zum von mtviva vermittelten amerikanischen hip-hop noch leicht zu erkennen ist, der zum deutschen sich dann in zeilen wie 'das mann stundenlang über parties rappen kann verstanden wir nie' manifestiert. dort versucht ja sido gerade den einzug von gangsta-rap salonfähig zu gestalten, wenn ich richtig informiert bin. die scheinheiligkeit der diskussion über eben erwähnten herren und gleichzeitiger hinnahme von snoop dogg oder xzibit hat glaub ich unter anderem auch schon mein geschätzter bruder kommentiert.
wobei über parties rappen ja grundsätzlich auch oke sein kann. fettes brot ist ja nicht gerade für tiefgreifende sozial-politische analysen bekannt, und trotzdem von mir hoch geschätzt. die beastie boys schließlich können beides, weshalb mit recht gerade 'sure shot' im hintergrund läuft.
wie auch immer, jetzt lenk ich mich mal mit gilmore girls ab. und ja, ich lern zwischen fernsehen und musik hören auch ab und zu.
wohlstandskind - 2005/01/26 17:53
SchwarzBlau ist der Augenarzt
Servus