music

Montag, 27. Juni 2005

musikalische unterhaltung

echophonic hat jetzt tatsächlich ein lied, das mir zu gefallen weiß. ich bin begeistert. und um mir die suche danach nicht unnötig schwer zu machen, kann man es ganz einfach von ihrer homepage runterladen. schon nett, oder?

echophonic - she's got an army

Mittwoch, 15. Juni 2005

visions und die 150 besten alben

ich liebe listen. weil nett zu lesen, schön die persönlichen favourites zu finden, herrlich sich darüber aufzuregen. da wird die jubiläums-ausgabe von visions, die am 31. august erscheint, ein festmahl werden. und obendrein darf ich das auch noch beeinflussen!! jeder andere allerdings auch, und zwar hier. ich werd damit heute nacht angenehmst beschäftigt sein.

Samstag, 4. Juni 2005

madsen - immer mehr

das ist keine liebe
das sind nur noch phrasen
wir glauben uns nichts mehr
es gibt nichts mehr zu sagen

doch ich halte mich an dir fest
ich lass dich nicht mehr los
denn so sind wir es ja gewohnt

wir verlieren uns mehr und mehr und mehr
wir verlieren uns immer mehr
das zu sagen fällt uns schwer
wir verlieren uns mehr und mehr und mehr
wir verlieren uns immer mehr
immer mehr fühlen wir uns leer

wir erzählen uns jeden tag
wie sehr wir uns lieben
wir verschweigen uns jeden tag
dass wir uns belügen

doch du hältst dich an mir fest
du lässt mich nicht mehr los
denn so bist du es ja gewohnt

wir verlieren uns mehr und mehr und mehr
wir verlieren uns immer mehr
das zu sagen fällt uns schwer
wir verlieren uns mehr und mehr und mehr
wir verlieren uns immer mehr
immer mehr fühlen wir uns leer

Samstag, 19. März 2005

wohlstandskinder galore

gestern kinder-konzert. das lädt natürlich zu haufenweise witzeleien ein. etwa, ob deswegen so viele parkplätze um die arena frei sind, weil der großteil des publikums noch keine lenkberechtigung besitzt? wie auch immer, trotz anderem weg ziemlich pünktlich angekommen.

nach zusammenfinden der üblichen wohlstands-verdächtigen ab in die halle. gut gefüllt, aber keineswegs übervoll. vielleicht nicht mal richtig voll, trotzdem gut genug um ordentlich stimmung zu erzeugen. vorband: zsk.

hab ich ja zusammen mit den donots schon mal verpasst, dank erkältung. dann, als ich die cd hörte, des öfteren in den hintern gebissen. eindruck der live-performance: gut. sehr aktiv, herumhüpfend, schön rockend, das publikum mitgezogen. was nicht so schwer war, da einige eher wegen ihnen gekommen sind. soundtechnisch wars zeitweise nicht so einfach, den text zu verstehen - bei unbekannten songs des öfteren unmöglich. insgesamt solide, obwohl mit 'kein mensch ist illegal' der meiner meinung nach kraftvollste song ausgelassen wurde. waren beim ersten mal auch angeblich besser, was gut vorstellbar ist.

dann die wohlstandskinder. zum start als eingespieltes instrumental den anfang von en garde ('am ende nichts'), danach 'lass alles'. entgegen allen erwartungen - ich tippte auf 'lautstärke, baby', überhaupt war 'baby blau' hoch im kurs. sollte später noch kommen. so. soundtechnisch ausgezeichnet, alles gut hörbar, fein abgestimmt. show-technisch wie immer - also bewegung, posing (mit caddy und türk immerhin zwei meister ihres fachs am werk), nichts zu meckern.

also zum wichtigsten, wenn eine band sechs alben veröffentlicht hat - die songs. als erstes muss erwähnt werden - man spielte wieder was von 'für recht und ordnung' ('ich will dich, ich krieg dich, du willst mich doch auch'). und einiges von 'popxapunk' (ja, auch 'roter luftballon'). von 'delikatessen 500 sl' war auch nichts zu vermissen (na, vielleicht 'sonntagslied', aber verschmerzbar). insgesamt ein wirklich guter mix quer über alle alben. live konnten diesmal sogar die 'dezibelkarate'-songs mitreißen.

ich hab absolut keine ahnung, wie lang sie gespielt haben. gefühlsmäßig warens mehr als ein-einhalb stunden, zwei warens wohl nicht ganz. den schlusspunkt setzte standesgemäß 'wir sehen uns in las vegas wieder'. wohl eher früher, nach gestern hab ich kein problem, die kinder ein fünftes mal zu sehen. auf das live-album (vielleicht auch mit aufnahmen von gestern) kann man sich sowieso nur freuen.

übrigens, wer heute nicht in hollabrunn ist, kann sich bei mir am ehesten damit entschuldigen, dass er nach graz ins orpheum gefahren ist. zum nächsten wsk-konzert.

Sonntag, 27. Februar 2005

torture of choice

oh gott. ich schweife derart aus, dass es nicht mehr lustig ist. eigentlich wollte ich nur kurz mal auf den faz-artikel eingehen um eine kesse einleitung zu finden. dann wurde es 'etwas' mehr, also zwei posts, damit es ein wenig angenehmer zu lesen ist. einleitung versaut, also einfach frei von der leber - ich hab mich wieder in ein paar cds reingehört.

beginnen wir mit 'frances the mute' von the mars volta. was soll man dazu sagen? wohl am ehesten 'man taucht für 76 minuten seines lebens einfach in eine andere welt'. einzelne tracks herausnehmen für die nächste auto-cd funktioniert noch weniger als beim vorgänger (da war das teilweise ja noch gut möglich). natürlich, man kann es nebenbei hören. anfangs sogar die wohl beste methode, sich diesem werk zu nähern. minutenlange übergänge sind keine seltenheit, sind auch kein ärgernis sondern dramaturgische notwendigkeiten. drei tracks kratzen an der viertelstunden-marke, was wie gesagt nicht stören sollte - am besten schmeckts, wenn man das ganze genießt. mit genuss werden die verschiedensten stilrichtungen herangezogen und in den eigenen kosmos verfrachtet. wer beim anfang von 'l vie l viaquez' nicht unbewusst mit dem kopf zu nicken oder dem fuss zu klopfen beginnt, hat nicht zugehört. wenn dann die stimmung dann wegdriftet, ist man bereits gefangen. umso mehr nickt der kopf, wenn das thema wieder aufgegriffen wird. gefangengenommen zu werden war selten so schön. die befriedigung, wenn man die genialität endgültig aufgesogen und halbwegs verarbeitet hat, ist nicht zuckersüß, sondern wie ein langanhaltender rausch, genau an dem punkt getroffen, wo man sich einfach gut fühlt. ohne dem kater danach. derartige erwartungen, wie sie der erstling provoziert hat, einfach zu übertreffen, ist beneidenswert.
wer einen reinhörtipp will, kann neben 'l vie l viaquez' auch auf 'the widow', die erste single zurückgreifen.

mein erster eindruck von 'silent alarm', dem ersten longplayer von bloc party, war ja nicht so euphorisch. den grund kann man schnell im absatz vorher suchen. und in der angehensweise, die konträrer nicht sein könnte. 'silent alarm' ist nicht einfach ein beliebiger titel, sondern kann locker als programm verstanden werden. sehr bodenständig, reduziert kommen die songs daher. auf ähnliche weise setzen sie sich dann im unterbewusstsein fest. 'helicopter' war auch nicht sofort in meine hirn festgesetzt, ließ sich aber zunehmend schwerer verdrängen. 'so here we are', die aktuelle single, beschreibt das gefühl der platte dann schon recht gut - scheinbar verspielte gitarren, mit einer unaufdringlichen rhythmus-sektion, dazu ein über allem liegender gesang. 'the pioneers' zeigt dann, warum diese band wirklich groß ist. der gesang scheint wieder über allem zu liegen, verschmilzt jedoch mit der musik zu einer szenerie, die wieder alles zusammenführt und einfach ein gutes gefühl erzeugt. dammit, dass mir interpol immer noch kein richtiger begriff ist (wiederum ein versäumnis meinerseits, weil eigentlich zugänglich) - bloc party war beim letzten wien-konzert vorband.
weiterer anspieltipp - 'price of gasoline'.

my chemical romance wurde hier schon beworben (zumindest in der musikliste). 'three cheers for sweet revenge' ist der zweite streich der band. 'im not okay (i promise)' die erste single daraus, gleichzeitg auch der song, der mich auf die band aufmerksam machte. wer das video beim zappen sieht, nicht wegschalten. es lohnt sich. nun klingt das ziemlich poppig. was man vom rest nicht so klar behaupten könnte. war das bei alien ant farm noch eine enttäuschung, zeigen my chemical romance beim rest erst ihre wahre qualität. 'thank you for the venom' setzte sich beim ersten nebenbeihören derart fest, dass es immer noch mein favorit ist. insgesamt ein gutes album, das zwischen punk, rock, pop-appeal und hardrock (mit durchaus beachtlichen soli) herumschifft, ohne schiffbruch zu erleiden </stupide floskel>. alles in allem eine glatte empfehlung.

nachdem ich endlich 'failed' bewusst durchgehört hab, und aufs datum geblickt habe (2001), wurde mir folgendes klar - zu dem zeitpunkt konnte ich nicht mal powerchords halbwegs sauber spielen (aber immerhin inspector gadget auch im angeheiterten zustand). nicht nur von daher mag ich die cd. vor allem den refrain von 'talking about jim' hab ich sehr gern. alles in allem eine gute punk-plate ohne schnörksel.

so, das vierte bier wartet auf mich, und ich muss noch einen text schreiben. grundgerüstig hab ich ihn auch schon im kopf. wär doch gelacht, wenn das heut nicht noch was wird...

Donnerstag, 24. Februar 2005

bye bye knilb

blink182 sind nicht mehr. ob jetzt doch nur vorübergehend (hier) oder doch eher für immer (hier) ist noch unklar. auf jeden fall sendepause für die nächste zeit.

von ihrer homepage ist das statement inzwischen wieder verschwunden. warum auch immer, vielleicht ist man sich doch noch nicht ganz einig, wie die 'pause' gemeint ist. eventuell hat auch die plattenfirma reagiert. ich weiß nicht, wie solche verträge aussehen, aber wenn sich die band auflöst, kann man schwer darauf bestehen. und was kann man dagegen tun, wenn sie sich in 2, 3 jahren neu formieren, notfalls unter einem anderen namen, auf einem anderen (oder dem eigenen) label?

für eine retrospektive ist's wohl zu früh. noch dazu verfüge ich nicht über das spätwerk ('take off your pants and jacket' kenne ich zumindest, das letzte album aber nur von den singles), drum wärs auch unvollständig. in betracht der veränderungen, die man am schluss durchgezogen hat, wärs tatsächlich unbrauchbar. über die bedeutung von blink182 und die (frühe) musikalische relevanz etc werd ich mich ein anderes mal auslassen.

wollen sie vielleicht den charts-punk-thron and good charlotte abtreten? eher nicht, damit hatten sie ja keine probleme. seit dem gestrigen saturn-besuch weiß ich auch, dass den inzwischen wieder green day einnimmt - platz 1 der österreichischen longplayer-charts. das ist mir sowas von lieber als dj-ötzi-best-of, christl-stürmer-wannabe-alternative-pop oder tribute-to-schanappi. neben dieser erkenntnis hab ich auch bloc party/'silent alarm' und the mars volta/'frances the mute' mitgenommen.

bloc party hat mich noch nicht so umgeworfen, habs aber erst zur hälfte gehört, und setzt wohl eine andere stimmung voraus als 'durch my chemical romance und alkaline trio im auto aufgedreht'. the mars volta setzt keine stimmung voraus, sondern baut sich (in ermangelung einer passenden bereits existierenden) selbst eine. natürlich kann man die platte nicht beim ersten mal begreifen oder verstehen. wieviele alben haben einen 13-minuten-opener? eben. es weiß aber zu gefallen, oder auch eher zu interessieren. wieder führen die songs durch eine reise, und man hat keine ahnung wo sie beginnt, wodurch sie einen führt oder wo sie aufhört. mir gefällts.

schließlich gabs am ende des tages noch als geschenk aus amerika die flogging molly-cd 'swagger' und die swingin' utters 'live in a dive' doppel-lp. sollte mir in den nächsten tagen langweilig werden, ist mein trommelfell gerissen.

Samstag, 22. Januar 2005

the random playlist for the day

ich rauche zuviel. gestern ein packerl, heute gehts tendenziell in die selbe richtung. auf konzerten sowieso. weil lernen in einer komplett stillen (und dank wetter relativ düsteren) wohnung leicht wahnsinnig macht, braucht man musik. irgendwas, das im hintergrund laufen kann ohne ständig abzulenken und trotzdem unterhält. und ab und zu eben doch ablenkt.

sonic youth - teenage riot
television - marquee moon
gustav - da, am monop0l
beastie boys - body movin
system of a down - war?
blumfeld - 2 oder 3 dinge
system of a down - chop suey!
tocotronic - in höchsten höhen
sparta - cut your ribbon
anajo - ich hol dich hier raus
radiohead - karma police
depeche mode - enjoy the silence
the mars volta - eriatarka
beastie boys - sure shot
cypress hill - whats your number
the smashing pumpkins - bodies
no doubt - running
tocotronic - keine angst für niemand
gustav - we shall overcome
keane - everybody's changing
radiohead - paranoid android
chemical brothers - hey boy hey girl
blumfeld - zeittotschläger
texta - wer

Freitag, 21. Januar 2005

tocotronic - pure vernunft darf niemals siegen

tocotronic-overkill in den medien. wenn man sich danach umsieht. sonntags kritik im kult, die nicht sehr berauschend war. natürlich ein artikel im profil. natürlich auch in der faz. zu gast bei mtv spin und sarah kuttner. und dank dem sto kenn ich jetzt auch die kritik aus dem standard. das ganze bildet ein misch-masch aus trivial-kritik (kult), feuilletonistische verliebtheit (faz, ein wenig profil), großteils aussagenfreier fragerei (kavka/kuttner) und angriffs-lust (standard). und was soll man jetzt wirklich davon halten?

beginnen wir einmal mit der vorgeschichte. irgendwann mal waren tocotronic DIE vorzeige-alternativ-gitarren-rockband, zumindest im deutschsprachigen raum. inklusive schaffung einer eigenen jugendkultur usw. alben wurden in ein paar tagen aufgenommen und kamen dementsprechend dreckig, verrotzt und ungeschliffen daher, was einen großteil des charmes ausmachte. den anderen teil steuerten die ach-so-oft-zitierten slogans bei. hat die damals eigentlich irgendwer als banal kritisiert? ich weiß es wirklich nicht, aber unwahrscheinlich wärs wohl nicht.

dann ließ man sich für kook satte 90 tage zeit. das ergebnis war eine platte, die sich merklich von den vorgängern unterschied. eine 4te neuauflage von 'digital ist besser' mit minimaler weiterentwicklung wäre auch langweilig geworden. beim selbstbetitelten album schließlich dauerte es eineinhalb jahre bis zur vollendung. und man war ganz woanders angekommen. eben nicht mehr das scheinbar unreflektierte, spontane, sondern das überlegte, ausgeklügelte trug da auf einmal eine band, die sich einfach weiterentwickelt hatte. was etliche 'alte' fans abschreckte und verscheuchte.

vielleicht kann man diese damalige phase, in der mit dem produzenten tobias levin als inoffiziellem vierten bandmitglied solche klangwelten und -mauern wie 'free hospital' aufgebaut wurden, ein wenig mit radioheads 'kid a/amnesiac'-phase vergleichen - schier endloses ausprobieren aller möglichkeiten, wie dieser song jetzt klingen könnte. und warum sollte das jetzt für die neue platte wichtig sein?

rick mcphail ist also nun viertes bandmitglied. erste auswirkung: man konnte im proberaum das ausprobieren, was zuvor immer erst im studio geschehen konnte. das tocotronic für eine zweite gitarre platz hatten bzw diese brauchten stellte sich schon beim vorgänger heraus. tobias levin war diesmal nicht produzent - man ist ja schon zu viert. aufgenommen wurde in 9 tagen. danke, fertig.

all das bis jetzt gesagte hört man auf der cd. es wirkt gut aufgenommen, aber nicht überproduziert. teilweise nichtmal wirklich produziert. im vergleich zu den ganz alten songs wirkt es ein wenig gesetzter, vielleicht abgeklärter. nicht mehr so treibend, was erfahrungsgemäß auch daran liegen kann, das der verzerrer vor längerer zeit rausgeschmissen wurde oder auf ein unaufdringliches nievau runtergedreht wurde. im vergleich zum letzten album wirkt es unvermittelter, einbeziehender, direkter. spontaner. das sind nicht mehr die fordernden twens, sondern die mittdreißiger, die sich nicht zwanghaft dagegen wehren. man kann immer noch versinken, und man kann (wieder?) aufstehen wollen und diese eine zeile irgendwo verewigen. nicht mehr im großen maßstab an eine wand sprayen, aber vielleicht unscheinbar auf den sitz in der straßenbahn.

was bleibt vom album, wenn man die geschichte abzieht? nicht der soundtrack fürs leben. nicht der ausdruck von jugendlichem lebensgefühl und ungestüm. keine rockplatte, nicht nach aktueller definition. am ende bleiben schöne melodien, schöne songs und texte, die weniger plakativ sind und mehr ambiente schaffen. den wievielten slogan hätte man den gebraucht? den wievielten song, der mit 'ich...' beginnt? die wievielte neuauflage von jugendlichem lebensgefühl, ausgedrückt von menschen, die inzwischen ein anderes leben führen?

in den vorgänger musste man sich reinarbeiten. schnell hat er sich mir nicht geöffnet. erst als ich zuließ, dass er meinen raum füllt, konnte ich mich darin wiederfinden. diesmal war ich von anfang mittendrin, statt nur dabei. eine rückkehr zu alten gefühlen, ohne sich dabei zu wiederholen. ist 'pure vernunft darf niemals siegen' etwas für jederman? nein. war 'digital ist besser' etwas für jederman?


zum reinhören:
in höchsten höhen
der achte ozean
aber hier leben, nein danke

Freitag, 7. Januar 2005

die sterne - die interessanten, singles 1992 - 2004

endlich fertig angesehen.
von der aufmachung ja ähnlich der 10 jahre tocotronic-dvd, sprich eine dvd plus eine cd. allerdings keine b-seiten, sondern eben die singles, ein best-of könnte man sagen. hat die bezeichnung auch tatsächlich verdient, obwohl 'live im westwerk' meiner meinung nach diese rolle besser ausfüllen würde - dank guter live-umsetzung der songs.

die videos an sich sind gut, dem urteil von visions oder musikexpress (hab vergessen, wer, und will jetzt nicht nachsehen), dass sie allesamt einfache 'band-performance'-werke sind kann ich nicht ganz zustimmen. vor allem 'was hat dich bloß so ruiniert' zaubert das eine oder andere schmunzeln ins gesicht.

etwa wenn eine graphik die beliebtheit von deutschen bands illustriert. verglichen werden die sterne mit dth (ich weiß auch nicht), fantas, tocos und selig. später im backstageraum dann ein handschlag mit dem schönen jan müller, und jochen distelmeyer wird als interview-partner schnell außer acht gelassen, dank der anwesenheit von frank spilker. ob zum zeitpunkt des video-drehs der 'große durchbruch' mit diesem song schon bewusst war, kann ich nicht sagen - so oder so ein schönes werk.

also durchaus lohnenswert das ganze, 17 videos, 21 songs auf cd, plus nette videos von auftritten in mexiko, amerika und münchen. zu guter letzt auch ein weiteres argument, warum der kurswechsel von viva (von der viva2-schließung bis zur absetzung von fast forward) schmerzt - wo hat man zuletzt ein sterne-video gesehen? ah ja, auf gotv....

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