Freitag, 1. Dezember 2006

last christmas i gave you my heart, but the very next day you gave it away

es ist wieder advent, und es gibt wieder was. 'freie assoziation' ist das (eventuell sogar falsch geschriebene) zauberwort für dieses jahr. songzitate betrachten, aus dem zusammenhang reissen, analysieren, wonach auch immer uns der sinn stehen mag. das erste opfer ist, zur eingewöhnung, eines, mit dem niemand mitleid hat.

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'hast du die rechnung noch?'. das waren ihre ersten worte, nachdem ich ihr mein herz geschenkt hatte. natürlich kamen sofort zweifel auf. 'wie meinst du das?'. 'nur ein spaß. danke. ein außergewöhnliches geschenk, wirklich'. wirklich überzeugend klang das nicht, doch für den moment gab ich mich damit zufrieden. zu lange hatte ich für diesen moment gelebt, um ihn jetzt zu tode zu analysieren - ich hatte mich ihr endlich offenbart! 'gibts noch andere geschenke?'. irgendwie wurde ich das gefühl nicht los, dass sie nicht ganz verstanden hatte, was hier los war. irgendwie musste ich mich klarer ausdrücken. 'nein, dieses jahr gibts nur mich'. jetzt aber. 'oh. du, nein, ich bin so voll vom karpfen, und irgendwie bekomm ich auch kopfweh. und die ganzen christbaum nadeln da am boden, das wär sicher nicht sehr prickelnd. UUAAAHH. ich glaub überhaupt, wir sollten jetzt schlafen gehen. gute nacht!'. sprachs und ging zu bett.

ich lag noch die ganze nacht wach. was war schief gelaufen? ich hatte das doch so gut geplant. 'ich schenke dir mein herz', diese klare botschaft stand auf der liebevoll gebastelten karte. das kann man doch gar nicht anders interpretieren. das ist die pure leidenschaft, die pure hingabe, die pure emotionale auslieferung. am nächsten morgen, beim frühstück, sah sie so genervt wie immer aus. 'hast du mein geschenk heute schon bewundert?' fragte ich vorsichtig nach. dem 'nein' folgten gleich die üblichen beschwerden - das frühstück schmeckt scheiße, unser leben ist langweilig, ich bin zu langweilig, sie weiß gar nicht, warum wir noch miteinander reden. 'aber' - ich setzte an, ihr zu erklären, wie sehr ich sie doch lieben würde. HA! zum beweis stand ich auf und holte die karte. 'ich schenke dir mein herz', den absoluten liebesbeweis wollte ich ihr vor augen führen. doch sie war weg! verzweifelt suchte ich. bis ich sie im altpapier fand, zwischen schneemann-geschenkpapier und der krone von vorgestern. als die erste träne sich ihren weg über meine wange bahnte, tönte es aus der küche 'und mach diese scheiß weihnachtsmusik aus, von diesem dreck bekomm ich irgendwann noch lepra'.

das war der entscheidende moment. 'so, meine liebe interessiert dich also nicht? ha? ich bin dir vollkommen egal, wie? und weihnachtslieder sind anscheinend das einzige, was dich noch mehr anödet als ich und gleichzeitig nervt wie ein furunkel auf der nasenspitze?'. die gedanken schossen ungebremst durch den kopf. ihr würde ich es zeigen. ich würde das süßeste, niedlichste, klebrigste und enervierendste weihnachtslied aller zeiten schreiben. nur für sie. nur für ihre hide'sche fratze unter der jekyll'schen engelsmaske. sie würde für die missachtung meines herzensgeschenkes bezahlen. und mit ihr die 15 anderen vor ihr, denen dieses wunderbarste aller geschenke nicht gut genug war. diese welt wird mich noch zu fürchten lernen.

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die 1 der chrismuh

Sonntag, 26. November 2006

die falsche wahrheit

dumm gelaufen...

beweisstück A:
kommentar
(quelle: orf.at)

beweisstück B:
'Manchem echten Österreicher mögen nur einige überdrehte Stellen verraten haben, dass Walter Wippersberg mit ›Die Wahrheit über Österreich‹ eine köstliche Satire gelungen ist – und mancher ist vielleicht drauf reingefallen!
DIE FURCHE'

(quelle)

das dilemma des journalistischen arbeitens im klingelton-subventionierten musikfernsehen

das wörtchen 'klingelton' im titel ist natürlich fragwürdig gewählt. einerseits ist es für die gebildete mittelschicht die literarische form des blinkenden neonlichts - 'ach, jö, schau, da schimpft wer über mtviva' - andererseits ist es eben nur ein halbwegs klar definierter synonym für mtviva. in wirklichkeit gehts ja um das feel-good-tv, in dem alles herrilch, cool, oder wenn schon traurig dann aber doch mit positiver tendenz und überhaupt, die stars setzen sich eh schon dagegen ein, wie etwa, aber auch, nicht wahr? eben genau dieses niveau der reportage/dokumentation. das lässt sich natürlich so gut wie überall finden (blitz, exklusiv, explosiv, etc), aber rtl leistet sich mit vox immerhin ein ausgleichsprogramm. und schon hab ich mich verlaufen. es geht also um die art und weise, wie mtv vermeintliche reportagen/dokumentationen gestaltet.

man zehrt noch gerne vom rebellischen image früherer tage. vom trendsetten auch in unangenehmen bereichen. doch das schwelgen im hochglanz der späten neunziger und vor allem der jahre nach der jahrtausendwende hat spuren hinterlassen. wenn etwas nicht hip ist, muss es kultig sein. wenn etwas nicht populär ist, muss es total underground/alternative sein. das ganze wurde solange durchexerziert, bis die begriffe dieser klauseln vollkommen austauschbar waren. neben klingeltönen verkauft man inzwischen auch ein lebensgefühl, durchtränkt von leichtigkeit und sorglosigkeit. schwierige themen werden so billig und schwarz/weiß wie möglich aufbereitet - man nehme nur die reihe zu illegaler prostitution als beispiel. das mtv masters über placebo, welches sich dieses wochenende begutachten lässt, ist ein paradebeispiel für die umwertung von emotionen zu gütern. da ist es egal, wenn die band im beitrag selbst sagt, dass ihnen 'eiskalte engel' als film ziemlich egal war, hauptsache die leute hören ihre musik. wichtiges thema ist der film. 'ur traurig, nicht wahr?'. dann gibts einen nur mit viel mut nicht als dümmlich zu bezeichnender zusammenschnitt von den bandmitgliedern beim lachen - 'aber schauts, die placebos sind auch lustig und können lachen'. ah, ja, sind auch menschen, das hätte ich mir vorher nicht gedacht. obwohl, doch, in dem moment als mir brian molko vor jahren mit 'black eyed' in diesem moment unvermittelt aus der seele sprach. und gemeinsam mit steve hewitt und stefan olsdal den hypnotisierenden soundtrack dazu schuf. aus irgendeinem grund kamen sie mir in dem moment menschlicher vor, als es der durchleuchtetste popstar wohl jemals können wird.

es ist eine eigene art von armutszeugnis, wenn die bandeigene rammstein-dokumentation innerhalb einer stunde mehr schwierige fragen beantwortet, als das gesamte mtv-programm in einem monat (optimistische schätzung). da wird das thema 'öffentliche rezeption' vs 'privater persönlichkeit' pötzlich ohne glanz und glamour behandelt und sinnvoll beantwortet. vielleicht ist das auch der schlüssel zum mtv-dilemma. wenn man sich willfährig dem duktus der authentizität/credibility eines jeden mainstream-produkts unterwirft, kann man nicht plötzlich einfach so von 'erwartungshaltungen, die das publikum halt hat' sprechen. von 'touren als arbeit'. da fehlt der glanz und das licht. natürlich muss man immer wiederholen, dass das alles harte arbeit ist. aber eben auch spaß macht. und dass kurt cobain als ursprung des auflebens einer 'star werden ist die lösung'-mythologie herhalten muss, könnte man an diverse lexika getrost als definition von ironie verkaufen.

leider war ich diese woche nicht in der verfassung, die entsprechende berichterstattung über den letzten deutschen amoklauf an einer schule umfassend zu verfolgen. was mir aufgefallen ist, war die verwendung des begriffs 'jock' im abschiedsbrief. 'jock' als solches ist ein aus amerika stammender begriff, der die beliebte sportler-fraktion unter den schülern bezeichnet (so abwertend wie möglich, meist dümmlichkeit unterstellend). dass dieser begriff (wenn auch zwangsweise in umgedeuteter form) nun hier einzug hält, ist ein weiterer beleg für die gesellschaftliche verschiebung richtung amerikanischer verhältnisse. diesen trend kann man auch wunderbar an mtv deutschland ablesen, das in sachen amerikanisierung allen anderen sendern weit voraus ist. und es ist umso tragischer, wenn man bedenkt, wieviele bands, die hierzulande hoch geschätzt werden, ihre energie daraus schöpfen, dieses zermürbende system überlebt zu haben. und wieviele bands, oder besser personen, daran zugrunde gegangen sind.

Montag, 6. November 2006

this cd makes me go la la la

ein paar neue und viele alte scheiben wurden in der letzten zeit einer mal mehr, mal weniger genauen betrachtung unterzogen. was bleibt, ist der versuch einer gedankenverortung.

ich muss deutlich zurückgehen in der geschichte, um zu einem album zu gelangen, dass ich so erwartet habe wie 'young machetes' von den blood brothers. die erfrischende mischung aus jugendlicher begeisterungsfähigkeit und kindlicher weihnachtsvorfreude wurde zu aller erst mit der single 'laser life' befriedigt. einem bombastischen vorzeigestück - ja, auf diesem niveau wurde 'crimes' geschrieben. der rest vollführt das kunststück, dass noch jedes album seit 'burn piano island burn' (wenn auch in meinem fall großteils retrospektiv) vollbracht hat. verwirrung und herausforderung. 'burn piano island burn' konfrontierte den hörer mit aggressivität und post-hardcore (in ermangelung eines besseren begriffs) a la refused und at the drive-in. 'crimes' setzte den weg fort, auf andere art und weise. man fühlte sich zuhause und erkannte die umgebung trotzdem nicht so ganz wieder. 'young machetes' ist insofern ein gelungener nachfolger, da das gleiche phänomen auftritt. wodurch sich der billy-talent-vorwurf ('ja, eh genial wie der vorgänger, aber da is ja nix neues') netterweise erübrigt. bis zu einer endgültigen einschätzung wird wohl noch einiges an beschäftigung mit dem werk ins land ziehen müssen. eins noch: die werke der blood brothers sind ein gutes argument, warum sich die werksform 'album' noch nicht zugunsten der ep in den ruhestand zurückziehen sollte.

die albentitel von sophia sind kurz, prägnant und irgendwie schmeichelhaft deprimierend. auf 'people are like seasons' folgt nun 'technology won't save us'. die musik selbst ist nicht kurz, nicht unbedingt prägnant und trotzdem schmeichelhaft. nicht zwingend deprimierend, aber eben auch nicht nur schmeichelhaft. mehr kann ich nach einem (unkonzentrierten) durchlauf noch nicht sagen, aber enttäuscht bin ich auf jeden fall nicht.

schnitt, schwenk, knochenfabrik. kurz, prägnant, schunkelnd. hingeknallter punk, der an snuff zur besten (tweet tweet my lovely-)zeit erinnert meets scheinbar infantil-prollige deutschpunktexte, deren tiefgang hinterhältig zuschlägt wie eine wolle petri retrospektive in tracks. wer immer sich mal intensiver über die geschichte des deutschpunks auslassen will, sollte niemals 'ameisenstaat' vergessen. den zeit-kontext sollte man sowieso noch genauer unter die lupe nehmen. irgendwann ist mir sicher langweilig genug.

weil wir gerade bei geschichte sind. 'starlight' hört man sparta und ein klein wenig mars volta an. für den opener des allerersten at the drive-in albums durchaus interessant. man merkt der platte (wie glaub ich schon mal erwähnt) die kurze aufnahme- und produktionszeit an. der entsprechend ungeschliffene sound hat trotzdem (oder deshalb) ungemein viel charme. vielleicht das zugänglichste, aus heutiger sicht fast schon poppigste drive-in album. hörenswert, none the less (um der seltsamen einflechtung englischer ausdrücke noch mehr raum zu gönnen).

die erwartungen an 'die ganze kraft einer kultur' von der mediengruppe telekommander war seit dem donauinsel auftritt eigentlich recht hoch und wurde durch die wartezeit nochmals gesteigert. für mich überraschend, wurden sie noch übertroffen. einfalls- und variantenreich wird sloganeering auf frühem tocotronic-niveau betrieben, während elektronische elemente mit klassischen songstrukturen verbunden werden. verse/chorus/verse. 'was ganz feines' ist dann wohl auch der eigenartigste 'love-song', den ich dieses jahr gehört habe.

cake ist ein weiterer fall von 'solange ignoriert, bis mich jeder verwundert anblickt und fragt, wie weit im gestern ich eigentlich lebe, um jetzt davon zu schwärmen'. wie auch immer, 'comfort eagle' kam im oktober gerade richtig. immer wieder sonnenstrahlen, angenehme mitternächtliche frische und commissioning symphonies in c. dass der sänger mal einen fan in wiesen von der bühne trat, ist natürlich nicht nett. es gibt aber mehr als genug beispiele von leuten, die arschlöcher sind und trotzdem gute musik machen. und wer 'pretty pink ribbon' schreibt, kann gar kein so mieser mensch sein. man muss nur fest genug daran glauben.

in der kategorie 'dies und das' lässt mich derzeit 'i'm so excited' von le tigre nicht los. in der strophe noch schwer disco, schwenkt man in der bridge ohne anlauf auf reggae um. im refrain wird dann noch akustisch gezwinkert, dass die wände wackeln. das macht laune. die letzte cd von tomte hab ich als nicht so gelungen (weil irgendwie unaufregend) in erinnerung, 'ich sang die ganze zeit von dir' bemühe ich in letzter zeit allerdings öfters zur stimmungsuntermalung. die smashing pumpkins kamen irgendwie wieder zu ohrwurm-ehren, wie genau das passiert ist kann ich auch nicht sagen. atari teenage riot werden auch nicht langweilig. die bekehrungs-ambitionen anderen gegenüber hab ich allerdings langsam verworfen. ich versuchs also nur noch bei jeder zweiten gelegenheit.

'and I still believe in angels / and footsteps in the snow
and I still believe in the goodness of man / despite the evil in my world' - sophia, lost (she believed in angels)

politische lagen sind nicht zur analyse da, sie sollen zum mäandernden raunen taugen

es tröstet ein wenig, dass peter pilz genauso verwundert dreinblickt, wenn aus richtung fpö wieder ein sinnvoller kommentar kommt. und aus demokratischer sicht ist es erfrischend, vertreter der grünen und der blauen ohne viele schnörkel sagen zu hören, dass man da jetzt einer meinung, für eine längere, intensivere zusammenarbeit aber nicht geeignet sei. 'wir sind einfach diametral zueinander positioniert, in fast allen bereichen' sagt der eine. der andere nickt lächelnd. weils halt wahr ist.

auf der anderen seite des demokratie-verständnisses saß gestern stellvertretend für die övp frau fekter. müsste man nicht angst vor einer klage haben, müsste man auch anmerken, dass sie zeitweise den tränen nahe wirkte. trotzdem beklagte sie tapfer, dass die övp ungerecht behandelt wird. es scheint ja, als ob die spö da im hintergrund andere verhandlungen laufen hat. was sich die övp nicht gefallen lassen kann. es kann ja nicht sein, dass man mit ihnen verhandelt, während sie gleichzeitig angegriffen werden. das ginge nun wirklich nicht. ersteres ist entweder geschichts-revisionismus oder eine letzte hommage an andreas 'die wahrheit ist eine tochter der zeit' khol. zweiteres zeugt von einer seltsamen auffassung von demokratie und dem unverständniss für das einhalten von wahlversprechen.

ich glaube ja nicht, dass die einzige alternative zu einer großen koalition neuwahlen sind. sehr wohl glaube ich allerdings, dass jede andere variante (die nicht die versprechen mindestens einer partei kompromittieren) sehr viel disziplin von allen seiten erfordert - auch weil dadurch zwangsweise die grenze zwischen opposition und regierung vermischt werden. so verheißungsvoll das für mich auch klingen mag, realpolitisch kann das natürlich in einem gräßlichen desaster enden.

Samstag, 28. Oktober 2006

gegenüberstellung

einerseits:
'Die Polizei fahndet nach den Verdächtigen wegen "Herabwürdigung des Staates und seiner Symbole", wie es im Gesetzbuch heißt.' (orf.at)

andererseits:
'Cuz if this country is so goddam free, then I can burn your fucking flag wherever I damn well please' (propagandhi - stick the fucking flag up your goddamn ass, you sonofabitch)

Donnerstag, 26. Oktober 2006

beat me, electronics

vor dem event wurde ich gewarnt. vor aufdringlichem merchandising des veranstalters, seinerseits mobilfunk-anbieter. das hielt sich, überraschenderweise in grenzen. wie hier vollkommen richtig festgestellt. viel mehr und das ist dann schon das einzige, dem ich zustimmen kann.

natürlich, wenn man als sponsor mit auf den bannern steht, sollte man in der berichterstattung eher nicht alles niederschreiben. das zeugt nicht von stil und man schießt sich ins eigene knie, auch wenns meiner meinung nach trotzdem fragwürdig bleibt. die sounqualität zum beispiel wird einfach nicht erwähnt. mal abgesehen von 'wummernden bässen'. die gabs tatsächlich, bei jeder band. was mia in ein vollkommen neues gewand kleidete. ein erlebnis, dass uns nach 4 oder 5 liedern auch endgültig das weite suchen ließ. base- und snare-drum im techno-stile abgemischt - da hätte es auch nicht geholfen, hätte man den gitarren eine lautstärke im hörbaren bereich gegönnt. auf die stimme wurde einfach beides angewandt - nicht gut hörbar, und trotzdem merkt man, dass es einfach nicht passen kann.

deichkind waren großartig. wie schon im august in der arena. die etwas fehlende stimmung darf man getrost dem publikum zuschreiben. wie das eben ist auf betriebsfeiern - nur, dass ein paar leuten die bands nicht gar so egal waren. übrigens, gar so eilig wirkten die deichkinder nicht. sie wären sogar gern länger geblieben, allerdings begann bei der letzten nummer die crew bereits mit dem abbau. die zeit für die zugabe ('ich dachte, wir hätten noch 3 minuten') wurde nicht gewährt. den schwarzen peter ausgerechnet der band zuzuschieben ist auch nicht unbedingt der edelste zug.

um das bild abzurunden, war die organisation ähnlich amüsant. nach dem eintritt fallen die poster auf: jacken, schirme dürfen nicht in die halle mitgenommen werden. schirme machen sinn, das mit den jacken kennt man aus dem gasometer. trotzdem, der security vorm halleneingang schickt uns weg - denn mit taschen dürfen wir da auch nicht rein. gut, beim zweiten versuch fragt der selbe, welche bänder wir denn haben. 'keine!'. 'ah so, ich dachte die leut bekommen bänder'. nach kurzer diskussion nennt er uns seinen namen - für den fall, dass irgendwer mal bänder von uns sehen will und uns ohne rausschmeißen will. man weiß ja nie. später will ein anderer beim eingang zur halle unsere karte sehen. die frage, warum ich die karte dann beim eingang in die lokation herzeigen musste, verkneif ich mir. wir kennen ja den herrn beim anderen eingang, der uns ohne fragen reinlässt. gratis ohrstöpsel gabs auch. allerdings unten, bei der garderobe. drinnen, beim getränkestand, wäre es auch zu einfach gewesen. und, gott bewahre, dann hätten sich ja sogar die getränkeverkäufer vorm lärm schützen können! la chrismuh hatte ein herz und besorgte auch für ihn die rosa plöppel.

insgesamt war es oke. weil deichkind gut genug waren, um den rest schnell zu vergessen. und mia kommen im jänner wieder (in die arena), wodurch dieser totalausfall verschmerzt werden kann. nächstes jahr werd ich mich aber davor hüten, dieses spektakel noch einmal mit zu machen. wenn ich mich schon nicht vor den eigenen betriebsfeiern drücken kann, muss ich nicht auch noch die der anderen besuchen.

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